Ich bleibe der Tradition treu und lasse in der Nach-Winterpokalwoche mein Bike in der Garage. Dafür haben wir uns erstmals an einer amerikanischen Chilbi amüsiert. Zum Start durfte eine Parade nicht fehlen. Auf einer für das kleine Pacific Grove ziemlich eindrucksvollen Strasse, zog alles Mögliche und Unmögliche am Spalier stehenden Publikum vorbei. Angeführt wurde die Parade von der Armee und den Veteranen. Es gab die Polizei, die Feuerwehr, den Sheriff, die lokalen Schönheitsköniginnen, eine Marching-Band und die lokalen Vereine.
Bikemässig gab es Custombicycles und andere komische Fahrräder zu bestaunen. Danach ging es in die lokale Einkaufsstrasse und den vielen Verkaufs- und Imbisständen. Gefallen haben uns speziell die vier kleinen Bühnen mit fetziger Livemusik! Die Unterschiede zu einer Schweizer Chilbi sind klar. 1. gibt es keine Festhütten, weil in der USA offfiziell nicht gesoffen wird und schon gar nicht draussen auf Festbänken. 2. werden um 1700 Uhr wie an jedem Tag die Trottoirs hochgeklappt, Chilbi hin oder her.
Es waren trotzdem zwei spassige Tage mit viel Musik, wunderbarem Wetter und einer Menge Frühlingsfeeling.
