Das Jahr 2021 !

Noch vor Ende Januar gibt es den traditionellen Jahresrückblick.

Januar

Das Jahr startet mit einer kühlen Geocaching Tour per Bike. Es sollte in diesem Jahr die einzige Cachertour werden. Der Höhepunkt war eine Wanderung durchs tiefverschneite Stigelos mit alpinem Flair und gar kleinen Schneebrettern. Eine Tour nach Wangen und ein Beitrag über den Neukauf der Satteltasche beendeten die Berichterstattung des ersten Monats des neuen Jahrzehnts.


Februar

Vier Bikerunden im Februar, zu den Keltengräbern nach Subigen, zur Römervilla nach Grenchen, danach eine lange Tour mit viel Rückenwind nach Grenchen und eine fast 80 km Tour ins Emmental. Kilometermässig ziemlich motiviert, der Februar war auch ein schöner Monat. Die Fasnacht und viele anderen Aktivitäten fielen derweil erneut Corona zum Opfer – wenigsten ging der Humor nicht ganz verloren.


März

Nur drei Touren im März, eine in den Schnee und eine nach Grenchen mit farbigen Frühlingsblumen. Sonst war Lockdown angesagt, bei schönem Wetter mal ein Bier vom Red John als Take-Away am Mürli. Später im Monat noch eine berufliche Woche am Vierwaldstättersee mit interessanten Umsetzungversuchen diverser Schutzkonzepte. Na ja, ein COVID-Monat…


April

Die guten Seite der Pandemie? Wegen einem positiven Fall zu Hause verbrachte ich ein fantastisches Bikewochenende im Waldstätterhof in Brunnen. Schwierig zu entscheiden, ob die Mythentrails oder der Weg der Schweiz das bessere Erlebnis waren. Frühling pur im April, sei es mit dem obligaten Bärlauchgrün zum oberen Brüggli oder bei der österlichen Umrundung des Zürcher Obersees mit einer Nacht in Pfäffikon und einer in Rapperswil. Und dann gabs noch etwas Tech Talk zu meinem neuen Bikehelm und der Garmin Smartwatch.


Mai

Tief ins Portemonnaie griff ich für die Auffahrt – Pfingstferien in sehr guten Hotels in Heiden am Bodensee und später in Lugano-Paradiso im Tessin. Und nicht zu vergessen, obwohl nicht im Blog, die Nacht in Bonaduz und ein Ausflug in die Rheinschlucht! In den wenigen Regenlücken gab es insgesamt Platz für je zwei Mountainbike-Touren. Die waren angesichts des restlichen Genussoverkills bitter nötig. 


Juni

‚Qualität statt Quantität‘ als Ausrede für einen fast bikelosen Monat. Eine erneut fast 80 km lange Tour auf die Belchenflue hat aber schon Ausnahmecharakter und davon lässt sich einige Wochen zehren. Derweil kämpft mein neuer Velomechaniker mit einem knirschenden Fully. Selbst meine 13 Handyfotos vom Juni geben keinen Hinweis auf weitere Aktivitäten. Keine Ahnung, wohl zu viel Fokus auf der Arbeit.


Juli

Die volle Mountainbike-Ladung dafür im Juli in den Sommerferien. Eine Woche Alleinebiken in Davos mit Scalettapass, Keschhütte, Sertigtal und Landwasserschlucht. Danach nach Samnaun zum Sterneessen mit einem genialen Shuttle-Trailtag und der Wanderung zur Altfinstermünz. Es folgt eine Woche Vater-Sohn-Wellnessbiken auf der Nationalpark Viertagestour. Abschluss mit meiner Frau in Celerina mit noch mehr Essen, Trinken und wetterbedingt ganz wenig Biken, ins Val Roseg und auf den Berninapass. Ein Monat der Superlative – man gönnt sich ja sonst nichts. Und dann war da noch eine teure neue Vario Sattelstütze. 😉


August

Ausgebiked im August. Erwähnenswert das verlängerte Wochenende in St-Luc, Val d’Anniviers und der Aktionärstag auf der Sillerenbühl. Dann waren da noch ein herrliches Abendessen zum Hochzeitstag und eine beruflich sehr intensive Phase, zwei Wochenende Arbeit inklusive.


September

Nicht viel besser lief der September, mindesten schaffte ich es zwei Mal aufs Bike. Erstens um die neuen Pedale auszutesten und zweitens für eine Jungfernfahrt mit meiner Frau und ihrem neuen Flyer Touren e-Bike. OK und da war glaub ich erneut ein Hotelwochenende, am und auf dem Bürgenstock. Sage keiner ich würde nicht das lokale Gastro-Gewerbe unterstützen. Und bevor ich es vergesse, endlich wieder mal ein Grossanlass – in unserem Fall Musiknächte im Schanzengraben an der HESO. Das hat wirklich gefehlt!


Oktober

Fast schon aus Tradition gibt es im Oktober nur zwei Touren. Eine um doch noch etwas goldenes Herbstlaub zu fotografieren und die andere um statistisch nicht ins Bodenlose zu stürzen – mit der 100 km Rückenwindtour von Solothurn nach Yverdon. Mehr lag nicht drin, war ich doch erneut drei Wochen beruflich in Luzern auf Achse.


November

Dank guter Planung gibt es heuer wieder ein typisches Novemberbild im Rückblick, die kurze Tour ‚Uf de Flüene‘ in Zweisimmen. Sonst blieb das Mountainbike im Keller. Wenn privat nichts lief, kam ich wenigstens beruflich zwei Mal einige Tage aus dem Büro, einmal nach Genf und das andere Mal nach Locarno. Work-Life Balance etwas anders definiert.


Dezember

Ein Ausflug auf die Rigi beendet das Outdoorjahr 2021. Der Dezember priorisierte wieder die Kalorienzufuhr im gehobenen Stil. Ob Chinoise am Thunersee, selbstgemachter Graved Lachs in drei Varianten an Weihnachten in Zürich oder dann zu Silvester dekadent Champagner, Hummer und Foie Gras. Vielleicht eine unbewusste Konsequenz angesichts des dritten Coronajahres und einer erneuten Virusmutation – Omikron schaut ums Eck – da kann man schon etwas fatalistisch drauf sein.

Fazit 2021: Corona und das schlechte Sommerwetter haben den Eindruck etwas getrübt aber erneut ist das alles Jammern auf höchstem Niveau. Das Jahr war solide gut, privat, auf und neben dem Bike und beruflich bin ich ebenfalls am neuen Arbeitsplatz angekommen. In diesem Sinne – Dankbar!

2 Kommentare zu “Das Jahr 2021 !

  1. blackCoffee
    Antworten

    Danke für’s teilen der Erinnerungen.
    Mir gefallen Deine Berichte und lade Dich gerne mal auf eine Runde ein (wie wär’s mit „gravelled“ Lachs (statt „graved“..))?
    Alles Gute für die neue Saison!

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