Das Jahr 2019 !

Ich habe einiges nachgeholt im Blog und so ist es Zeit den Jahresrückblick 2019 zu posten. Die Biketouren sind alle online, einzig meine lange Reise nach China und Südostasien fehlt weiterhin. Mal schauen, ob ich Zeit und  Musse finde diese tolle Reise hier nieder zu schreiben.  

Januar

Mit guten Vorsätzen startete ich am 3. Januar die Bikesaison. Es blieb leider bei dieser einen Tour und einem Beitrag im Blog. Abseits dieser Seiten war ich mit Einkaufen beschäftigt. Das Ziel, nur mit Handgepäck während sechs Wochen durch Asien zu reisen, bedingt eine grosse Vorbereitung. Und Vorfreude ist oft die beste Freude!


Februar

Die Highlight Tour im Februar war jene auf den Mont Sion, der letzten der vier grösseren Erhebungen rund um das Genfer Seebecken, die ich noch nicht mit dem Mountainbike befahren hatte. Früher im Monat machte ich eine kurze und erlebnisreiche Winterwanderung in den Chuchigrabe. Ich schiebe definitiv einen Beitrag nach – die weissen Winterbilder sind zu schön.


März

Anfangs März, anstelle von Fasnacht, eine kleine Tour entlang der Aare nach Dotzigen mit dem erstaunlichsten Biberbaum, ever. Die restlichen Tage hektische Abschlussarbeiten im Beruf und dann Mitte März mit 78 kg Kampfgewicht ab ins Flugzeug. 😉


April

Unter dem Hashtag #ChiLaThai19 verbrachte ich Mitte März bis Ende April in China, Laos und Thailand. Eine Reise als Geschenk zu meinem runden Geburtstag mit wechselnden Reisebegleitern aus meiner Familie – Tochter, Sohn und natürlich meiner Frau.


Mai

Rechtzeitig zu den Bikedays war ich zurück in Solothurn. Nach der ersten Arbeitswoche machte ich eine anstrengende Tour auf den höchsten Punkt des Mont Salève, den Grand Piton, mit tollen Ausblicken. Das lange Auffahrtswochenende verbrachten wir in der Region Lugano und profitierten vom warmen Wetter.


Juni

Wir fuhren einige Touren, jede besser als die andere. Trotz Kritik an der Fahrbarkeit war die Tour auf den Monte Bar und die Querung zum Passo San Lucio das klare Highlight dieses Mountainbike Weekends zum Monatsbeginn. Ein persönlicher Jahreshöhe- und  Fixpunkt war der Ironbike Brittnau mit einer relativ anspruchsvollen Strecke.


Juli

Der Sommer startete genial mit der Tour über den Trüttlisbergpass. Es folgten zwei Entdeckertouren in Genf, einmal Flop, bei der Suche nach dem ‚Sentier des Gardes‘ und einmal Top, im Valserine auf dem ‚Voie du Tram‘. Zum  Monatsende zog es mich ins Wallis, ins Vallée du Trient. Abseits der Pedale? Burghofnacht sag ich da nur… 😉


August

Ich kann mich kaum entscheiden welche der vier Touren besser war: Route des Diligences, Lac du Vieux Emosson, Lac de Salanfe oder Col du Jorat? Schon bald werde ich im Beitrag Jahresstatistik jammern was für ein schlechtes Jahr das 2019 war. Wenn ich hier zurückschaue, sieht die Bilanz schon im August deutlich besser aus! Natürlich war der Sommermonat ebenfalls reich befrachtet mit den Standardevents in Solothurn: Streetfoodfestival, Aareschwimmen, Fischessen bei den Pontonieren, 1. August auf Balkonien, einer Hochzeit und nicht zu vergessen der Besuch der Fête des Vignerons.


September

Da erstaunt es nicht, dass im September sowohl im Blog wie auf dem Bike die Luft etwas draussen war. Der Mensch braucht auch mal Pause! Na Ja, beruflich war ich drei Wochen im Raum Glarus und konnte in der Freizeit die Region entdecken. Und dann war da noch eine Wellnesseinladung ins Hexagon in Bern, ein tolles Essen im Tscheppach’s, eine Woche in Barcelona, ein Wochenende mit Fondue Chinoise am Thunersee und zum Monatsschluss die HESO. Ok, da bleibt echt keine Zeit mehr zum Mountainbiken. 😉


Oktober

Der Oktober war geprägt von einem fantastischen Bergwochenende auf der Schynigen Platte. Auf dem Bike reichte es nur für eine Feierabendrunde in Satigny. Ansonsten gäbe es aus dem Beruf viel Interessantes zu erzählen, aber das gehört nicht in diesen Blog!


November

Zwei Touren im Raum Genf markierten langsam das Jahresende. Die Tour entlang der Beton-Toblerone bei Arzier wird mir noch länger in Erinnerung bleiben. Den Rest des Monats verbrachte ich mit Arbeit, nur damit bei all diesen Freizeitberichten nicht den Eindruck entsteht, ich wäre beruflich unterfordert…. 😉


Dezember

Das Jahr war abgehakt, wäre da nicht noch die flowige 4-Suonen-Tour gewesen. Ein besonderes Erlebnis am 19. Dezember die menschenleeren Suonen zu befahren. Ein wahrlich würdiges Jahresende!

In diesem Jahr ist wohl der ‚Kilometer auf dem Rad / Erlebnis‘ – Faktor der Effizienteste seit ich hier am Bloggen bin. Nie habe ich mit weniger Touren schönere Eindrücke mitgenommen. Das heisst nicht, dass ich nicht mehr auf das Mountainbike möchte, aber angesichts der anderen Aktivitäten und speziell meiner Fernreise nach Asien, sollte ich da realistisch bleiben.

Erneut ein tolles Jahr – DANKE… und schon bald wird alles anders, COVID-19 lauert schon in China.  

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