Da habe ich es tatsächlich geschafft einen Jahresrückblick ein Jahr zu spät zu bloggen. Aber wie sagt man so schön: „Lieber spät als nie!“.
Januar
Hochmotiviert starte ich mit guten Vorsätzen ins neue Jahr und fahre dank fehlendem Schnee zahlreiche kühle Mountainbike-Trainingsrunden nach Westen und Osten. In Erinnerung bleibt ebenfalls ein Familienbrätle bei eisigen Temperaturen mit anschliessendem heissen Solebad.
Februar
Drei Touren gab es im Februar bei schönstem Wetter. Jede hatte ihren eigenen Charme: Petinesca, Oberes Brüggli im Schnee und wieder Mal auf die Lueg. Den Fotowettbewerb in diesem Monat gewinnt ausnahmsweise das Foto von Solothurn mit der spiegelnden Aare. Und dann war da noch die Fasnacht… und ein Krieg, was mich beruflich in diesem Jahr ziemlich absorbierte.
März
Zwei Mountainbiketouren zur Hochwacht und durch das Gäu rahmten die wunderbaren Skiferien in Grächen ein, wo es erstmals einen Skitag in Zermatt gab! Direkt von der Skipiste lande ich im Flachland im Frühling und schon war der Monat vorbei.
April
Kein Kilometer auf dem Mountainbike im Monat April und auch sonst nichts zu berichten, ausser von einem tollen Osterfest mit Freunden und gutem Essen. Zum Glück fahren wir am letzten Tag des Monats in die Frühlingsferien, so gibt es ein wenigsten ein frühlingshaftes Monatsbild aus Zernez.
Mai
Der Mai war saisonal in der richtigen Form – Wonnemonat! Zusammen mit meiner Liebsten verbrachte ich eine Gourmet – Bikewoche im Vinschgau, diesem Mal hoch ob Meran in Schenna. Wie nahmen es gemütlich, drei Panoramatouren in die Weinreben und eine Waalwanderung. Zurück in der Schweiz ist bereits wieder Beach Town am Bielersee angesagt. Auch neben dem Mountainbike gibt es etwas zu berichten: Ein beruflicher Ausflug nach Lugano und privat an die Cycle Week in Zürich.
Juni
Im Juni war der Familienausflug zur Linner Linde der Geheimfavorit. Danach ging es per Mountainbike gleich zwei Mal ans Fischknusperli-Essen nach Rüti bei Büren. Ebenfalls im Juni schaffte ich die erneute Teilnahme am Iron Bike Brittnau und wenig später eine steile Tour und die lange Auffahrt zum Stierenberg.
Juli
Vollgas im Juli! Zuerst eine Woche Traumtourenbiken im Val Müstair mit Klassikern wie dem Gallo oder dem Goldsee-Bimbam. Danach Vater-Sohn Erlebnisferien mit Weltkriegswanderungen am Stilfserjoch in Bormio. Der krönende Abschluss bildet die Bike-Gourmetwoche mit meiner Frau in Sexten in den Drei Zinnen Dolomiten. Nicht übertrieben wohl einer der schönsten und erlebnisreichsten Monate EVER!
August
Zu viel in den Juli gepackt. Im Sommer gibt es nur eine Biketour nach Bannwil. Zum Monatsende hinterlässt das wilde Wochenende am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln Spuren weit in den September hinein. 😉
September
Zeit zum Ausruhen bleibt nicht. Solothurn holt sein Jahrtausendfest mit Krokus und Patent Ochsner in der Altstadt nach, da darf ich nicht fehlen. Das eine Fest jagt das andere und natürlich muss als Einheimischer ebenfalls die HESO Woche mitgenommen werden. Da ist es fast ein Wunder, dass ich trotzdem noch auf zwei weitere Biketouren komme.
Oktober
Statt Mountainbiken war plötzlich wieder Pilzesammeln angesagt. Damit habe ich mir ein weiter lädiertes Knie eingefangen, welches die Bikesaison beendete. Zum Glück gab es abseits der Trails noch ein Wellnesswochende in Süddeutschland und beruflich einige Action-Tage in der Zentralschweiz und im Berner Oberland. Gar nicht so mies der Oktober im Rückblick.
November
Stillstand im November: Keinerlei Aktivitäten, weder hier im Blog, noch auf dem Mountainbike und das einzige verwertbare Handyfoto ist das obige. Na Ja, so eine mit Hackfleisch gefüllte Rösti muss man erst hinkriegen! Ich sage nur: Entweder kann man Rösti in der Pfanne wenden, oder man kanns nicht. 🙂
Dezember
Ebenfalls ruhig der Dezember: Ausflug nach Genf, Weihnachten in Zürich, Besuch des ‚Zeltes‘ in Solothurn und dann das Jahr gemütlich ausklingen lassen – wobei wir uns irgendwann um 0500 Uhr im neuen Jahr auf den Nachhauseweg machten. Happy 2023!
Fazit 2022: Diesen Beitrag schreibe ich im Januar 2024, was einiges über 2022 aussagt. Das Jahr war beruflich wohl das Intensivste der letzten Jahrzehnte. Mit Abstand betrachtet erstaunt es nicht, dass ich keine Zeit und Motivation mehr für das Bloggen fand. Umso mehr freue ich mich, dass ich einen solch fantastischen Juli hatte. Es sind wilde Zeiten – Corona kaum überwunden, haben wir einen neuen Krieg in Europa. Da habe ich persönlich gar nichts zu meckern… uns geht es gut!