Am heutigen Tag steht Roms Zentrum im Mittelpunkt mit den im Titel erwähnten Highlights. In Rom sieht man wunderbar die verschiedenen Kulturschichten an einem Ort. Wie rechts schön ersichtlich sieht man, dass sich 2000 Jahre Dreck zu einigen Metern anhäufen können und so ist das römische Niveau immer etwas unter dem heutigen. Auch erstaunlich ist die Tatsache, dass die modernen Gebäude oft schäbiger daherkommen als die alten römischen Originale. Da könnte sich Rom einiges am Städte-Renovationseifer, beispielsweise in Ostdeutschland, abschauen.
Das Pantheon ist für mich das Gebäude mit der grössten historischen Kraft in Rom. 600 Jahre als Tempel und 1400 Jahre als Kirche steht das Ding nun schon da und strahlt architektonisch immer noch wie am ersten Tag! Schade nur, dass Bernini im 17. Jh das bronzene Gibelrelief des Pantheon für den Baldachin des Altars im Petersdom rezyklierte. Ganz ohne Vandalen ging es in all den Jahren trotzdem nicht. 😉
Ein zwingender Besuchsort des Touristen ist natürlich der Trevibrunnen. Man weiss es ja… eine Münze und man kehrt nach Rom zurück. Ich bin übrigens der Beweis, dass man auch ohne Münzenwerfen zurückkehren kann. 😉 Der Brunnen ist trotzdem toll und wir gingen nochmals am Abend hin, um die Beleuchtung zu sehen. Ebenfalls mehrmals waren wir auf der schönen Piazza Navona. Der lange Platz basiert auf dem römischen Stadion des Domitian. Ideal für zwei Panoramabilder:
Es lohnt sich nebst den touristischen Hot-Spots auch die kleinen Gassen zu begehen. Um die Piazza Navona gibt es beispielsweise vieles zu entdecken, auch kulinarisch!
Wunderschön !
„Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe
Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom…“