Nachdem ich die Beiträge 2019 im April 2020 verbloggt habe, fällt mir auf, dass der Jahresrückblick 2018 ebenfalls noch fehlt. Dann schwelgen wir mal in Erinnerungen…
Januar
Ja, da weiss man auch gleich, wieso es kein Jahresrückblick gab. Die Blogbeiträge beginnen 2018 erst im April. Vorher gab es fünf Monate Bikeabstinenz und Achtung – Spoiler aus der Zukunft: 2018 war ich deutlich mehr auf dem Bike als 2019! Im Nachhinein schrieb ich trotzdem noch einen Blogbeitrag zu unserem tollen Wochenende im Kemmeribodenbad. Und dann war da noch ein perfektes Skiwochenende in der Lenk sowie ein Besuch im Thermalbad & Spa in Zürich – das Bad in der alten Brauerei ist ein echtes Erlebnis.
Februar
Im Februar war ich beruflich stark engagiert und in der halben Schweiz unterwegs. Da blieb keine Zeit zum Winterbiken. Einzig ein Outdoor-Ausflug bei prächtigem Winterwetter auf den Weissenstein lässt sich verbuchen – ganz in Anlehnung an die Weissenstein – Winterserie zum Jahresende.
März
Da sage noch einer es hätte im Flachland keinen Schnee. 😉 Mindestens am 1. März sah die Situation in Solothurn vor der Couronne anders aus. Ausser dem Aktionärstag auf der Sillerenbühl bei besten Verhältnissen gab es keine weiteren blogwürdigen Aktivitäten und entsprechend wieder ein Nullermonat – auf dem Bike und hier im Blog.
April
Was wir in den ersten drei Monaten des Jahres verpasst hatten, holten wir im April nach und waren statistisch jeden zweiten Tag auf dem Mountainbike. Dieser legendäre Monat startete mit einer Tour nach Burgdorf, gefolgt von einem langen Bikewochenende in Éguisheim, Elsass. Danch drei motivierte Touren am Arbeitsort in Genf, gefolgt von einer Traumwoche in Torbole am Gardasee mit einem Zwischenstopp auf dem Holy Hansen in Latsch. Perfekt!
Mai
Nach so einem April musste im Mai wieder gearbeitet werden. So reichte es nur für eine Runde zu den blühenden Rhododendron nach Leuzingen. Und dann waren da natürlich die Bike-Days zu denen ich trotz dem 10 Jahresjubiläum keinen Beitrag schrieb – jedes Jahr leicht angepasst das Gleiche, aber trotzdem immer ein Genuss diese Ausstellung ‚vor der Haustüre‘ zu besuchen. Zusätzlich im Mai: Der Rock this Town Event und der obligate Brätliplausch mit Familie.
Juni
Nach diesem Jahreseinstieg erstaunt es, dass ich am Ironbike Brittnau gut in Schuss war. Es folgten zwei Entdeckertouren, die Erste um den Le Vuache im Genfer Becken und die Zweite durch Horngrabe, Wolfsschlucht und Bäreloch. Den Monat schlossen wir mit der ‚Erstbefahrung‘ der neueröffneten Wasseramt Veloroute 802. …und dann war da noch eine leidige, jedoch erfolgreiche Entlüftungsübung der Shimanobremse am Scott Genius 710 – man hatte mich im Blog herausgefordert. 😉
Juli
Es fährt wieder rund! Als Einstimmung in die Sommerferien fahre ich eine spannende Tour um den Kaiserstuhl und entdecke zusätzlich meine aktualisierte Wochenaufenthalterheimat – das ‚Le Mandement‘ in Genève. Dann geht es mit der ganzen Familie ab auf die Flowtrails in Samnaun und Ischgl und ich freue mich über eine Biketour gemeinsam mit meinem Sohn. Die restlichen Ferien verbringe ich alleine auf epischen Trails rund um Bormio.
August
Da ich erst am 1. August von Bormio nach Hause kam, geht das Monatsbild vom Gavia Pass noch knapp rein. Ansonsten lief nicht viel, ausser einer kurzen Tour ins Attisholz Areal. Die Arbeit ruft…
September
Qualität statt Quantität könnte die Ausrede des Monats sein. Jedenfalls schaffte ich nur eine Tour, in die Region Haute-Sorne. Der Jura ist immer toll, auf dieser Tour gab es mit speziellen Spitzkehren noch etwas ganz besonderes. Leider provozierte ich bei der Rückfahrt einen äusserst dämlichen Sturz auf der Strasse – zum Glück ohne böse Folgen. Sonst waren da die HESO und ein Wochenende in München, das es vielleicht irgendwann noch in diesen Blog schafft.
Oktober
Ausplampen im Oktober. An einigen schönen Tagen geht es zur Schauenburg, auf die Balmfluh und nach Grenchen – unspektakulär, langweilig und deshalb trotzdem schön, einfach weil der Herbst immer schön ist!
November
Tote Hose im Blog und auf dem Mountainbike. Nicht mal im Bildarchiv des Mobiltelefons findet sich ein Symbolbild zum November 2018. Einspringen muss ein Bild vom Oktober – Sonnenuntergang am Mürli Solothurn.
Dezember
Ein Tag nach Weihnachten fuhr ich die letzte Verlegenheitstour des Jahres hinauf zum Geissfluh Chalet, was diese Bikesaison beendete. Der übrige Monat war geprägt von gutem Essen und einer nostalgischen Wanderung zur Grimmalp.
Fazit? Auf die Gefahr hin mich jedes Jahr zu wiederholen – wenige Kilometer – extrem viel Erlebnis! Ich bin einfach nur froh auch in diesem Jahr wieder gesund und munter so viel erlebt zu haben: Elsass, Gardasee, Samnaun, Bormio und vieles mehr. In diesem Sinne – auf’s 2019!