Der letzte Tag und Rückreisetag unserer Bikeferien. Wir checken aus und fahren nochmals rüber nach Riva zum legendären BIKE-Festival. Mein Benchmark sind die Bikedays bei uns zu Hause in Solothurn und tatsächlich ist das Riva Festival nochmals eine Nummer grösser. Schon die ganze Woche wirft das Festival seine Schatten voraus – überall sind Vans und Fahnen diverser Hersteller zu sehen und im Gelände ist seit einer Woche die Strecke des Marathons ausgeschildert.
Inhaltlich ist das Festival wie alle anderen auch und nur dafür muss keiner nach Riva fahren. Trotzdem ist die Stimmung elektrisierend und alle geniessen die warme Frühlingssonne am Lago. Gefühlter Megatrend am Festival: Bikesteigen und alle möglichen und unmöglichen Mountainbike-Tragsysteme. Nun, da werde ich nicht mehr einsteigen – ich bin froh, wenn ich ohne e-Bike noch einige Jahre die steilen Rampen und Militärstrassen raufkomme.
Statistik: 9.4 km, ca. 51 Höhenmeter, Fahrzeit 00:52 h
Die Rückfahrt folgte ‚untendurch‘ auf hässlichen Autobahnen und inklusive Staus via Bergamont, Monza, Como und A2 zurück nach Hause. Der einzige Nachteil des Garadsees – vom Schweizer Mittelland muss man locker mit 6h Fahrt rechnen, etwas viel! Da war die gestaffelte Hinfahrt mit zwei Übernachtungen im Engadin und im Vinschgau einiges entspannter. 😉