Die Glocke, Klingel oder ‚ds Lüti‘ auf Schweizerdeutsch, hat sicher einen Blogbeitrag verdient. Nachdem ich an diesem supersonnigen Tag keine Tour machte, sondern ein Schwergewicht auf Bike putzen legte, blieb noch Zeit endlich meine neue Veloglocke zu montieren. Was einfach aussieht, kann sich als Problem erweisen. So musste ich zuerst genügend Unterlagsgummi beschaffen und zuschneiden, damit die Klingel am Lenker überhaupt hielt. Hinzu kommt der knappe Platz. Nach etwas austesten kann ich nun die Glocke optimal mit dem rechten Daumen bedienen.
Ursprünglich wollte ich aus ästhetischen Gründen auf eine Klingel an meinem neuen Bike verzichten. Leider erschrecke ich aber weiterhin zuhauf Spaziergänger entlang meiner Trails, obwohl ich jeweils versuche mich bemerkbar zu machen. Irgendwie finde ich eine Glocke doch etwas einfacher, als ständig irgendein Warnruf auszustossen. Zudem ist bei einer Klingel jedem klar was den da kommt, ein Mountainbiker…
Fazit: Ein wichtiges Gerät am Bike, vielleicht nach der Bremse in gewissen Situation das Wichtigste. Wieso also darauf verzichten (und die 35g machen ja den Bergpreis auch nicht aus).
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ich finde es aus deinen genannten gründen auch sinvoll und vernünftig eine glocke am bike zu haben.
ich habe mir auch schon überlegt einen entsprechenden beitrag zu gestalten, das ist jetzt ja nicht mehr nötig 😉
grüsse – vazifar
ja, so ne Glocke braucht man in unseren Breitengraden einfach. Ist freundlich und nützlich.
soviel ich weiss, muss man vom gesetzt her eine glocke am fahrrad haben.
aber ich kann mich auch täuschen.