Am Samstag machten wir wieder mal eine kleinere Wanderung in unserer schönen Nachbarschaft. Schon bald müssen wir ja Abschied nehmen und so macht es Sinn, noch etwas mit offenen Augen durch die Landschaft zu gehen. Beispielsweise sieht man so die schöne Architektur der viktorianischen Häuser in Pacific Grove und die weniger schönen Leitungen über der Strasse. Trotz theoretisch schönem Wetter hat der Küstennebel Monterey dicht im Griff.
Wir wandern entlang des Küstenweges bis zum Lover’s Point. Die Wellen sind hoch und so wird einiges an Action geboten. Erstaunlicherweise sind wirklich viele Touristen unterwegs. Ich und mein Sohn wählen den direkten Abenteuerweg über den Strand und die Klippen. Die Wellen sollte man jedoch immer im Auge behalten. Hier fällt man nur einmal ins 10°C kalte, tosende Wasser.
Interessant war es auch den Fischern zuzuschauen. Irgendwie bin ich mir aber nicht sicher, ob die jemals etwas fangen. Meistens werfen sie die Fische sowieso wieder rein. Auch am Fischen sind wie immer die Möven. Jeder exponierte Platz wird als Ausguck genutzt um irgendwelche Abfälle der Touristen zu erspähen. Auf dem Rückweg gibt es noch ein schönes Foto des Hafen-Robben Strandes. So viele Tiere wie heute hatte es hier schon lange nicht mehr. Trotz Nebel war dies eine wirklich schöne Wanderung. Das Gute liegt so nah…
Geocache: I feel pretty
Da fällt mir gerade auf, welche starke Schwankungen ihr im Wetter habt. Einmal schon richtig wie Frühling, dann wieder feucht und Nebel, man spürt die Kälte.
Oder sieht das nur so aus?
Es gibt hier nur zwei Arten von Wetter, schön und 18°C und nicht schön und 12°C, oder ähnlich. Das ist wie auf einem Berg. Auf der einen Seite des Grates noch schön und warm, auf der anderen nass und feucht. Aber angesichts eurer Eiszeit, ist es zum Aushalten.