Heute Morgen hatte ich wohl eine Eingebung, als ich mich beim Frühstück auf dem Handy nach dem aktuellsten Garmin GPSMAP 62 umschaute. Heute Abend dann grosse Augen, als ich im Feedreader die Ankündigung des neusten Sprosses ‚meines‘ GPS las, das Garmin GPSMAP 64. Das ist eine gute Gelegenheit einen kleinen Vergleich der Geräte zu machen und zu schauen wie sich die Technik entwickelt hat.
Mein GPSMAP 60 CSx ist nun übrigens sieben Jahre alt, löst sich in seine Bestandteile auf, aber tut den Dienst immer noch – beeindruckend kann ich da nur sagen! Trotzdem halte ich mich mal für einen Neukauf bereit. Es gibt ja verschiedene Modelle der Serien. Ich habe die Modelle ohne Topo Karte, mit Höhenmesser und Kompass, ohne Kamera gewählt.
Wie man sieht, hat sich technisch nicht extrem viel getan. Weiterhin gibt es beispielsweise keinen Thermometer. Trotzdem hat das neuste Modell einige Goodies. Wichtig sicher die Unterstützung der GLONASS Satelliten und die Bluetooth Fähigkeit. Weitere Spielereien sind Live Tracking und Messaging Austausch mit dem iPhone, aber nicht mit Android. 🙁 Damit hat das Garmin GPSMAP 64st doch einiges an Zukunftspotential. Zudem sind die Preise für die reinen Geräte in den letzten Jahren deutlich gesunken. Beispielsweise ist das 62st bereits für 325 CHF zu haben. Die TOPO Schweiz Karte V3 habe ich hier ja zum Glück schon an Lager. Aber vorläufig bleibt mein altes Gerät im Einsatz – bis zum bitteren Ende. 😉
Dies ist mein erstes GPS Geraet und ich war lange verunsichert, ob open street map dateien erkannt werden und funktionieren. Da sind einige wiederspruechliche Infos im Netz zu vorhanden. OSM funktioniert super. Ich hatte keine Probleme. Ich habe mir zwei Freizeitkarten heruntergeladen und die auf eine 32Gb Speicherkarte in den Ordner garmin kopiert. Interaktion mit basecamp funktioniert und routing auch.
Ich habe ein 62st im Einsatz und werde damit auch bis zum bitteren Ende arbeiten 🙂
Alle Geräte die in der Zwischenzeit rauskamen haben mich nicht überzeugt.
Die 64er habe ich natürlich auch angeschaut, was mir auffällt:
Das 64s hat nur 4 GB Speicher, das 64st hat 8GB Speicher und hat dafür eine 100’000er Karte (die ich beim 62st noch nie gebraucht habe) für 70 Euro Extra. Sprich ich würde das 64s kaufen. Fehlende Karten können auf OSM geholt werden.
Und was ich halt beim GPSMAP sehr schätze sind die Tasten. Mit den ganzen TouchGPS könnte ich mich nie anfreunden. Grad im Winter beim Schneeschuhlaufen sind Tasten von grossem Vorteil…
Was in Deiner Zusammenstellung noch fehlt ist unter Batterien das NIMH Akkupack (nur der Komplettheit halber, ich würde es wohl auch nicht gebrauchen).
Danke Znuk für die Ergänzungen…
Und ich nehme an, dass die Daten nach wie vor nicht auf Garmin Connect geladen werden können. Das ist beim Oregon auch nicht möglich und hatte mich dazu bewogen ein Edge zu kaufen. Diesen Schritt habe ich nie bereut. Ich würde sofort wieder ein Edge kaufen 😉
Das kann nach dem was ich gelesen habe, sehr wohl mit Garmin Connect Mobile App verbunden werden….im Übrigens kann es auch mit dem Temperatur Sensor verbunden werden. Und noch eine Bemerkung zu dem Bericht hier: die ST Versionen haben alle eine topografische Basiskarte.. Die S-Versionen sind ohne Topo-Basiskarte.
Mein Oregon 600 kann ich problemlos mit Garmin Connect verbinden und Tracks rauf-/runterladen. Übrigens hatte ich vor meinem Oregon ebenfalls ein GPSMAP 60 CSx das aber nach ca. 5 Jahren den Geist aufgab.
Danke für die Ergänzungen. Und schön, dass die Verbindung mit Garmin Connect mit den neuen Geräten funktioniert. Mein Oregon war natürlich noch von der alten Generation.