Das 2. Solothurn-Buechibärg slowUp !

Buechibärg SlowUp - ImpressionenBuechibärg SlowUp - Impressionen

Bereits zum 2. Mal fand heute der Solothurn-Buechibärg SlowUp statt. Das Wetter war um einiges besser als erwartet. Kurzfristig entschloss sich mein Sohn das SlowUp mitzufahren, was mich sehr freute. Bei dieser Gelegenheit stellte ich fest, dass schon bald ein neues Mountainbike fällig ist. Der grosse Kleine kommt mit den Knien schon fast wieder am Lenker an. 😉 So fuhren wir ziemlich zügig in Richtung Schnottwil. Der Weg führt über gute Strassen entlang des Limpachtals, danach steil den Buechibärg rauf nach Schnottwil und weiter hügelig zurück nach Biberist.

Buechibärg SlowUp - ImpressionenBuechibärg SlowUp - Impressionen

Entlang des Weges genossen wir die vielfältigen Verpflegungs-angebote und kehrten bei guter Live-Musik wieder in Oberwil ein. Während mein Sohn nach Hause fuhr und meine Frau in einer Festbeiz noch entspannte, hängte ich noch den Loop nach Solothurn an. Dabei machen sich mit ein, zwei Bier in den Beinen die 50km schon langsam bemerkbar. Es ist schon toll so einen Event vor der Haustüre zu haben und ich werde versuchen am Buechibärger Stammgast zu werden.

Buechibärg SlowUp - Solothurn

Deshalb Reservation: 26. Mai 2013 – 3. Solothurn-Buechibärg SlowUp!

Statistik: 55 km, ca. 398 Höhenmeter, Fahrzeit 3:47 h

Die Solothurn Kantonsgrenze – Tour (Teil 9) !

Der erste Grenzstein auf dieser KantonsgrenzentourTreppe im Aargauer Schachen

Heute ist ein toller Tag und ab morgen beginnt es zu regnen – da muss man einfach auf eine längere Tour. Meine Frau fährt mich nach Aarau und ich nehme eine weitere Etappe meines Kantonsgrenzenprojektes unter die Räder – von Aarau über Olten zum Kraftwerk Murgenthal und dann noch einige Kilometer nach Hause. Im Aargauer Schachen fahre ich über verwachsene Trails und steile Treppen der Grenze entlang ins Roggehusertäli und durch den gleichnamigen Wildpark Roggenhausen.

Grenztrail in Richtung SafenwilKantonsgrenze entlang der Autobahn in Safenwil

Schon bald begleiten mich die ersten Grenzsteine aus dem 18. Jahrhundert. Durch das Pfaffentann gibt es dann ein spassiger und schneller  Grenzsteinsingletrail. Dabei fällt mir auf, wie aufwändig die Grenzsteine mit Reliefs der Solothurner und Berner Wappen geschmückt wurden.  Auf verschlungenen und hügeligen Wegen gelangt man schliesslich nach Safenwil. Hier markiert auf längerer Strecke die Autobahn A1 die Kantonsgrenze.

Einsamer Grenzstein im FeldAufstieg zur Antenne des Engelbergs

Bei Winterhalden zweigt die Grenze scharf ab und führt ziemlich direkt auf den Engelberg. Das heisst für mich einige Kehren mehr auf dem Mountainbike. Wenn schon Höhenmeter drücken, dann gleich bis zur Antenne auf 702m, dem höchsten Punkt der heutigen Tour. Weiter geht es der Krete entlang zum Känzeli. Ein etwas verstecktes Bänkli bietet eine grandiose Aussicht in Richtung Born und Oftringen.

Panorama vom Känzeli am Engelberg

Besuch auf der Alt-WartburgSälischlössli

Auf direktem Weg führt die Kantonsgrenze hinüber zum Hügel der Alt-Wartburg (Aargau, Wikipedia) und dem Sälischlössli (Solothurn, Wikipedia). Ich nehme mir die Zeit und besichtige die ziemlich grosse Ruine der Wartburg. Danach ist es Zeit für ein Eiskaffee im Restaurant Sälischlössli. Die Aussicht von der Terrasse ist umwerfend, wie die untenstehenden Panoramabilder beweisen.

Panorama vom Sälischlössli in Richtung Nordosten

Panorama Sälischlössli in Richtung West

Neue Aarebrücke in OltenAaretrail bei Olten

Nach einer kniffligen, aber spassigen Abfahrt nach Olten wird die Kantonsgrenze durch die Aare markiert. Die anschliessende Fahrt nach Murgenthal bietet nicht mehr viele Höhenmeter, dafür einige spannende Singletrails entlang des kühlen Flusses. Historisch war der Grenzfluss einerseits ein grösseres Hindernis, andererseits bot sich an den raren Übergängen die Möglichkeit reichlich Zoll einzutreiben.

Aarebrücke in AarburgAare mit der Kantonsgrenze in deren Mitte

Die kleinen Städtchen entlang der Strecke, wie beispielsweise Aarburg und Aarwangen, zeugen mit ihrem historischen Kern und den wehrhaften Ansichten von diesem Erbe. Bei Murgenthal wechselt auf der Aaresüdseite der Kanton und aus Aargau wird wieder Bern der Begleiter. Schliesslich überquere ich beim Kraftwerk Murgenthal die Aare und der offizielle Teil der Tour ist geschafft.

Ende der Kantonsgrenze beim Kraftwerk MurgenthalVerdientes Bier an der Aarebar in Wangen aA

Doch der Weg nach Hause ist noch lang und so lege ich an der temporären Aare-Bar in Wangen an der Aare ein willkommener Stopp ein und geniesse den warmen Abend. Zum Schluss dieser Etappe gibt es wieder einige Impressionen von Grenzsteinen. Nun habe ich die Grenze südlich des Juras vollständig abgefahren und die verbleibenden vier Etappen führen mich nun gegen Norden und bis an die Landesgrenze zu Frankreich!

Grenzsteinimpressionen 1Grenzsteinimpressionen 2Grenzsteinimpressionen 3Grenzsteinimpressionen 4

Statistik: 73.3 km, ca. 1149 Höhenmeter, Fahrzeit 5:02 h

Feierabendbiken und Abenteuercachen !

Museum Wasseramt im Turm HaltenGeocache mit Hardtail als Kletterhilfe

Heute fuhr ich meine erste richtige Feierabendtour in diesem Jahr. Es ist schon toll, wenn man nach dem Nachtessen noch 2 Stunden auf dem Mountainbike sitzen kann. Positiver Nebeneffekt der Tour ist, dass meine Statistik mir sagt, dass ich das Jahresziel noch in diesem Jahr erreichen werde. 😉 Ich musste wieder einmal die wie Pilze aus dem Boden spriessenden Geocaches östlich der Linie Emme – Aare aufräumen.

Mountainbiken Ende Mai...

Der erste Cache führte mich nur wenige Kilometer neben meinem Wohnort zu einem unscheinbaren historischen Ort, der Turm in Halten und das Museum Wasseramt. Da muss ich nun wirklich mal am Sonntag mit der Familie hingehen. Am nächsten Cache durfte mein schönes Titaniumbike als Kletterhilfe hinhalten, nicht eine ideale Belastung für den Rahmen. Aber was tut man nicht alles als Geocacher. Doch das richtige Abenteuer folgte erst.

Abenteuerlicher TunneleingangGeocache im Sandsteintunnel

Irgendwo in einem Wald fand sich unter einem umgestürzten Baum ein Eingang zu einem ca. 60m langen Sandsteintunnel, den Irgendeiner mal gegraben hatte. Dabei war der Eingang nur etwa körpergross und zudem schien mir die umliegende Erde nicht wirklich stabil. Ich sah mich schon in diesem kalten Tunnel eingeschlossen… definitiv der abenteuerlichste Geocache bisher und nicht einer, den man alleine machen sollte.

Panorama zwischen Halten und Wynigen

So muss ein Arbeitstag enden!

Statistik Samstag: 32.8 km, ca. 376 Höhenmeter, Fahrzeit 1:45 h, Geocache: Turm in Halten; Hellsau – Kunst im Dreieck; Tanja von Hellsau; Yuna Liv; Tropfsteinhöhle

Familienbiken an Pfingsten !

Wind im WeizenfeldFahrt nach Burgdorf

Das Pfingstwetter wäre perfekt gewesen für ein ausgedehntes Bikeweekend, aber meine Abwesenheit von letzter Woche und etwas Frühjahrsmüdigkeit, liessen mich die drei Tage mit meiner Familie verbringen. Am Samstag ging es Nachmittags zusammen mit meiner Frau auf eine schöne Ausfahrt auf die Lueg. Meine Frau zeigte mir dabei eine neue rasante Abfahrt auf schmalen Wegen runter nach Burgdorf. Toll!

Hier geht es zur LuegRassige Abfahrt nach Burgdorf

Mir ist aufgefallen wie grün die Landschaft in den letzten Wochen wurde. Das Gras und die Felder sind richtig hochgeschossen. Besonders gefiel mir, wie die doch relativ starke Bise schöne Muster in die Weizenfelder zeichnete. Am Sonntag fuhren wir bei schönstem Wetter mit der gesamten Familie auf vier funktionstüchtigen Fahrrädern 😉 zu meinen Eltern für einen entspannten Nachmittag. Nach gutem Essen und einem Glas Wein ging es bei untergehender Sonne wieder nach Hause.

Lesenachmittag mit diversen BikemagazinenGrüne Landschaft

Heute Montag verzichtete ich auf die geplante Kantonsgrenzentour und kaufte dafür im offenen Gartenmarkt neue Blumen ein. Auf dem schön geschmückten Balkon verbrachte ich den Rest des Tages mit dem Lesen von drei Bikezeitschriften. Speziell erfrischend waren die guten Geschichten in der amerikanischen Bike. Ich werde mir in Zukunft vermehrt die US Magazine auf dem iPad abonnieren, statt teures Geld für die deutschen ‚immergleichen‘ Zeitschriften bezahlen.

Statistik Samstag: 46.8 km, ca. 525 Höhenmeter, Fahrzeit 3:11 h, Geocache: Jimmu
Statistik Sonntag: 25.5 km, ca. 55 Höhenmeter, Fahrzeit 1:29 h