Erneuter Burgdorf – Loop !

EmmenkraftwerkAltes Stauwehr

An der Sonne stiegen die Temperaturen am Nachmittag deutlich über 20°C und so konnte ich meine Frau zu einer Runde nach Burgdorf überreden. Sie kämpfte mit Elektrounterstützung gegen den Westwind an und ich blieb in ihrem Windschatten. Um noch etwas mehr windgeschützt zu sein, fuhren wir die Strecke entlang der Emme, vorbei an alten Kraftwerken, die immer noch Strom produzieren. Kurz vor der Emmenbirne übersah ich leider eine auf der Strecke liegende Schlange von ca 70 cm Länge, die sich wohl auf dem Schotterweg aufwärmte. Doppelt überrollt konnte sie sich noch ins nächste Gebüsch davonschleichen – hoffentlich überlebt sie es.

Holzbrücke EmmeBurgdorf

In Burgdorf gab es zwei Ämmebier und zwei warme Butterbretzen als Stärkung für die Rückfahrt, die nun mit etwas Rückenwind deutlich angenehmer ausfiel. Biken mit meiner Frau – immer wieder eine Freude!

Statistik Tour: 48 km, ca. 283 Höhenmeter, Fahrzeit 2:30 h

Die Jurasüdfusstour auf den Bözingenberg !

Schloss BlumensteinLandsitz 'Glutzhuebeli'

Nach den Osterfeierlichkeiten wollte ich noch etwas aufs Mountainbike – schliesslich habe ich eine Woche Urlaub. Den ursprünglichen Plan – einige Tage nach Finale Ligure zu fahren – liess ich fallen. Viel besser ist das Wetter dort nicht und so lohnen sich die beiden Reisetage nicht. Dann entdecke ich eben die Schönheiten meiner Hometrails. Heute blies ein kräftiger Westwind und der Plan war wie folgt: Dem Jurasüdfuss ‚entlang zu schleichen‘ bis zum Bözingenberg. Die ersten Meter durch das Hinterland der Stadt Solothurn führen an wunderschönen Sommersitzen und Patrizierhäuser vorbei. Im linken Foto das Schloss und heutiges Museum Blumenstein und rechts der Landsitz der Glutz auf dem Hübeli.

Bike im Bärlauch

Natürlich darf im März ein Foto ‚Bike im Bärlauch‘ nicht fehlen. Es spriesst überall und sowohl der Waldboden, wie auch die Wiesen dominieren in grüner Farbe. Leider ist das Genius so schmutzig, dass ich ein Foto ‚von vorne‘ nicht wagen kann. 😉

Panorama Oberdorf

Der Tag könnte unter dem Motto ’50 Shades of Grey‘ stehen. Der stürmische Himmel liefert sämtliche Grauschattierungen. Trotzdem ist die Weitsicht unter der Wolkendecke sehr gut. Wie durch ein Wunder bleibe ich zudem vom Regen verschont.

Panorama Flugplatz Grenchen

Auf bekannten Wegen fahre ich entlang der Waldgrenze des Juras über Oberdorf – Im Holz – Bettlach bis nach Grenchen. Die erhöhte Lage bietet Panoramablicke runter zur Aare und im obigen Bild über die Stadt und den Flughafen Grenchen. In der Ferne sieht man das Tourenziel und der noch weisse Chasseral.

Kirche OberdorfMärzwaldRestaurant Bözingenberg - geschlossen

Nach einem etwas ruppigen Aufstieg auf Schotter- und Waldwegen stehe ich am Tourenziel und freue mich auf einen kleinen Imbiss. Denkste – natürlich hat das Restaurant Bözingenberg wieder einmal geschlossen. Irgendwie habe ich hier immer wieder mal Pech.

Panorama Bözingenberg

So mache ich auf der Terrasse das ‚Standardpanoramafoto‘ und verziehe mich für eine kurze Pause auf die windabgewiesene Seite des Hauses. Die Wolken werden immer schwärzer und ich verzichte auf den Weg über Romont und fahre den gleichen Weg zurück.

Alpenblick vom JuraHuppererde Stollen

Die Abfahrt ist von der Sorte ‚Highspeed – Schotter‘ und die Bremsen des Vorderrades sind wieder überstrapaziert. So stoppe ich zwischendurch und lasse das schöne Alpenpanorama wirken. Vor Grenchen nehme ich den Lengnauer Wurzelweg und lerne an den Schautafeln Neues und Interessantes. So wurde hier zB früher in Stollen die sogenannte Huppererde abgebaut und in ganz Europa verkauft – spannend!

Mit Westwind nach Hause

Die Rückfahrt in der Ebene wurde von stürmischem Rückenwind unterstützt und ich rollte mit 35km/h locker zurück nach Solothurn. Jetzt noch am Aareufer ein Gelato und Finale Ligure ist bereits vergessen… 😉

Statistik Tour: 49,5 km, ca. 930 Höhenmeter, Fahrzeit 3:12 h

Der Adelboden Skitag 2016 !

Ich räume die Festplatte auf und da fallen mir die Bilder des Skiaktionärstages von 2016 in Adelboden in die Hände. Im 2016 gab es frühe Ostern und so war der Tag ausnahmsweise am Ostersamstag. Das Wetter war grandios und die Schneeverhältnisse der Saison entsprechend gut. Im Skigebiet gibt es übrigens mit dem neuen Lift auf das Chuenisbärgli eine Verbindung zum berühmten Hang des Weltcup Slaloms.

Vor zwei Wochen waren wir erneut am Aktionärstag 2017 und trotz gleichem wunderbarem Wetter war der Schnee ab Mittag nicht mehr wirklich fahrbar. Wegen Föhn war der wichtige Verbindungslift Lavey geschlossen, was eine Rückfahrt auf die Silleren per Bus bedeutet und unter die Kategorie ’nicht lustig‘ fällt. Mittlerweile sind diese Skitage leider meine beinahe einzigen Skierlebnisse im Winter. Aber solange das Wetter mitspielt, werde ich die Chance nicht ungenutzt lassen – Skifahren am Morgen, Jassen mit der Familie am Nachmittag, immer eine Freude!

Der Frühlingsbeginn !

Überland bei KoppigenGrüne Wiesen bei Burgdorf

Der erste richtige Frühlingstag. Nachdem ich den Balkon frühlingstauglich machte, ging es auf eine Nachmittagsrunde nach Burgdorf. Ich starte kurz – kurz, muss dann doch noch eine leichte Jacke anziehen. Die Frühlingssonne wärmt trotzdem ordentlich. Einzig die Natur ist noch nicht so weit. Blumen gibt es fast nur in Privatgärten – wenigstens spriesst im Wald der Bärlauch.

Emmensanierung - BurgdorfEmmensanierung - Kirchberg

Schuld sind die Minustemperaturen in der Nacht. Im Winter wurde entlang der Emme wieder kräftig gebaut. Bei Burgdorf wurde die Emme verbreitert und Schwellen eingebaut. Bei Kirchdorf gibt es eine Totalüberholung der Emme zu Gunsten eines besseren Hochwasserschutzes und einer Renaturierung der Ufer. Bin neugierig, wie es hier nach dem ersten Hochwasser bzw im Herbst aussieht.

ReiherSchwanSchanzen Solothurn

Auf dem Rückweg folge ich den üblichen Pfaden entlang der Emme bis nach Solothurn. Ich bin etwas erstaunt, dass mit der Runde nach Burgdorf ab Solothurn ganze 50 km zusammenkommen. Nicht schlecht für eine kurze Nachmittagsrunde. 😉 Die Bikesaison kann dann mal starten!

Statistik Tour: 50 km, ca. 216 Höhenmeter, Fahrzeit 2:26 h

Wandbild V

Wandbild bei Pieterlen

Nach sechs Jahren gibt es hier im Blog wieder mal ein Wandbild. In Pieterlen wurde ein Wasserwerk wunderbar futuristisch angemalt. Muss sagen, der Stil gefällt mir sehr und wenn es nach mir ginge, könnte man durchaus etwas mehr Street-Art in unsere Landschaft bringen. Wir sind schliesslich kein Heidi-Disneyland…