Heute am 15. Oktober ist der weltweite Blog Action Day und auch dieser Blog beschäftigt sich mit dem Thema Umwelt. So stelle ich mir die Frage inwieweit den Mountainbiking mit Umweltschutz zu tun hat.
Grundsätzlich mal gar nicht. Das Mountainbiken steht eher im Zwielicht die Natur im Gegensatz zum Wandern über Gebühr zu strapazieren. Zudem dürfte die Tierwelt von rasanten Bikern gestört werden. Die meisten Mountainbiker (jedenfalls ich) pflegen ihr Hobby in der Freizeit und benützen das Bike nicht als Ersatz für den motorisierten privaten und öffentlichen Verkehr. Zudem wird das Bike auch mal öfters in das Auto geladen, um irgendwo an der anderen Ecke der Schweiz eine gute Tour zu fahren. Über die Umweltbilanz der High-Tech Bikes und der modernen Bekleidung aus Übersee schweigen wir am besten gänzlich.
Trotzdem würde ich dem Mountainbiken einen positiven Wert bezüglich Umwelt abgewinnen. Mit der Naturverbundenheit steigt die allgemeine Sensibilität für die Verletzbarkeit der Natur und damit hoffentlich das allgemeine Umweltbewusstsein. In diesem Sinne bin und handle ich ‚grüner‘ als auch schon und daran ist das Mountainbiken nicht unschuldig.
Wem es als MTB’ker mit dem Umweltschutz ernst ist, kann folgende Punkte einhalten: 1. Befolge die Mountainbike – Regeln ! 2. Mache pro Freizeitfahrt eine Fahrt, die Du sonst mit dem Auto gemacht hättest. 3. Benutze zur Anreise das Bike oder die öffentlichen Verkehrsmittel.
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gute Gedanken die Du Dir hier machst. Ich finde es auch immer schade wie wenig viele Biker auch sonst mal aufs Velo sitzen. Mit dem Auto die zwei Kilometer zum Einkaufen und dann die Mega-Bike Tour später. Oder eben, mit dem Auto ins Bike Gebiet und dann noch mit dem Bähnli hoch. Irgendwie schade.