Das Thema Velopumpe ist nicht halb so trivial wie es scheint. Mein Verbauch an Velopumpen ist definitiv grösser als der Verbrauch von Velos. Eine Minipumpe aus Plastik ist nach genau 5 Minuten Gebrauch verbrochen, eine weitere billige Handpumpe war schlichtweg unbrauchbar. Schliesslich arbeitete ich mit meiner alten Handpumpe mit Metallbügel, die sich aber langsam in Ihre Bestandteile auflöste.
Für unterwegs besitze ich nun eine Minipumpe von SKS Germany die leicht ist und dank eines ausgeklügelten Mechanismus trotzdem viel Hub hat. Das Prinzip funktioniert und ich habe sie immer auf grösseren Touren dabei. Geschenkt bekam ich jüngst eine Standpumpe FÖHN von BETO. Das Modell ist angenehm robust mit Holzgriff und Metallfuss, das integrierte Manometer zeigt bis max. 11 Bar/160 PSI an. Dank dem Manometer kann ich nun erstmals meine MTB-Reifen präzis und nicht nach Gefühl aufpumpen. Die Pumpe gibt es bei Veloplus für 39 Franken. Erstes Fazit: Ich habe bisher die Reifen eher zu wenig stark mit Luft gefüllt. Eine erste Tour mit 2.5 Bar brachte gute Ergebnisse.
Mensch, Kinders! Was ballert ihr denn da für einen Irrsinnsdruck in die Pellen? Drei Bar sind grotesk, da kann ich ja gleich Rennrad fahren. Ich bin noch nie mit mehr als 2.5 bar MTB gefahren (auch nicht im Rennen), bei langen, wenig agressiven Touren geht es sogar fast unter 2 bar. Faustregel: Erst, wenn’s durchschlaegt, war es zu wenig.
Man wird ja auch älter… Heute fahre ich kaum noch mit mehr als 2.2 Bar und auf dem 29er ist es auch mal drunter!
ging mir auch so!
in der zwischenzeit pumpe ich generell mind auf 3 bar rauf, dh
auf normalstrassen.
im „tiefen“offroadbereich ist weniger -mehr¨!
seniorspoony