Eine Tour zu dieser Jahreszeit entlang der Aare zwischen Emmenspitz und Wangen a/A, bietet überall Spuren einer in der Schweiz beinahe ausgestorbenen Tierart, dem Biber. Im Vergleich zu den letzten Jahren muss der Bestand stark gestiegen sein, sieht man doch gefällte Bäume und Verbissspuren auf Schritt und Tritt. Faszinierend für Alt und Jung zu sehen, wie die Nager in kürzester Zeit auch grössere Bäume fachmännisch fällen. Dabei werden die Stämme so angebissen, dass sie immer in Richtung Wasser fallen, wo der Biber die Rinde fressen und Äste abtransportieren kann. Nach der Autobahnbrücke in Richtung Solothurn ist gar eine eigentliche Biberburg aus Ästen und Dreck zu bestaunen.

Alleine der Biber selbst lässt sich nicht blicken, dazu müsste man sich wohl in der Dämmerung auf die Lauer legen. Den Kinder macht das Ganze auf alle Fälle einen Riesenspass und wer das Auge hat, kann einen ganzen Tag mit der Suche nach Biberspuren verbringen. Mehr Informationen gibt es beim WWF Schweiz und bei einer umfassende Studie (Achtung 2.2 MB .pdf Dokument) zu Bibern im Kanton Bern von K. Grossenbacher.

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