Und hier sind sie, die weniger lustigen Erlebnisse in dieser Jahreszeit. Obwohl die Sonne scheint, ist der Waldboden feucht bis nass und das heisst nichts anderes als Schlamm und Matsch. Einverstanden, nachdem man die erste Pfütze mit Schwung durchfahren hat und das Wasser wegen teilweise fehlender Schutzbleche in Gesicht und Rücken spritzt, ist die zweite ‚Glungge‘ schon nicht mehr so schlimm. Nach einer Stunde Schlammfahrt beginnt man sich an die frühe Jugend zurückzuerinnern, als man als 6 – 8 Jähriger auf Baustellen Schlammburgen baute und später im Pfadfinderlager in den Badehosen mit Wonne in metertiefe Schlammgruben sprang oder versuchte mit den Gummistiefeln möglichst so im Dreck einzusinken, dass man von den Kollegen in den Socken rausgezogen werden musste. Irgendwann ist dann der Moment da, wo man mit einem breiten Grinsen – aber geschlossenem Mund 😉 – und etwas Extraschub durch das nächste Schlammloch fährt. Fazit: Nach der ersten Überwindung macht es ja richtig Spass!