Wie geplant waren wir heute mit der ganzen Familie am Slow-Up Murten. Das erste und weiterhin grösste Slow-Up des Jahres war wieder ein Riesenerfolg. Ökologisch wenig sinnvoll machten wir uns mit dem Auto früh genug auf den Weg um in Avenches noch einen Parkplatz zu finden. Im Pulk von Hunderten Radfahrern und Skatern fuhren wir auf die 34km lange Rundstrecke um den Murtensee. Während der ganzen Tour ist Konzentration angesagt, will man Unfälle im leicht chaotischen Feld verhindern.
Alle paar Kilometer stehen Verpflegungsstände und das Ganze ist mehr ein langgezogener Jahrmarkt als eine sportliche Veranstaltung. Was solls, wir assen Bratgüggeli vor Salavaux und den hervorragenden Gâteau du Vully in Vallamand. Weitere Zwischenstopps gab es in Murten sowie zum Schluss in Avenches. Jedes Jahr aufs neue sind die Kinder vom Amphitheater in Aventicum fasziniert und mobilisieren mehr Kräfte um auf den Steinen rumzuturnen als während der ganzen Rundfahrt.
Fazit: Das Slow-Up Murten ist und bleibt ein Volksfest. Das Radfahren selber kommt dabei fast zu kurz, um so mehr als der Event immer noch viele Leute (55’000 in diesem Jahr) anzieht und man an manchen Stellen nur noch zu Fuss weiterkommt. Trotzdem: Ein sehr schöner Familienanlass!
Statistik: 34.1 km, ca. 200 Höhenmeter, Fahrzeit 2:49 h
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