An diesen Pfingsten gab es noch einiges anderes zu tun als Mountainbiken, aber heute war das Wetter zu gut um nicht eine kleine Runde zu fahren. Ich wollte etwas die Routingfähigkeiten meines GPS Gerätes austesten und konsultierte die Karte für ein mögliches Ziel. Im Rütiwald fiel mein Blick auf die Tüfelsburg – hört sich spannend an. Auf der Hinfahrt holte ich mir noch einen Cache am Wegesrand (Famagustas First), der aber ziemlich lieblos getarnt und versteckt war. Eigentlich schade, ich liebe originelle Verstecke und Orte für Geocaches.
Vor Ort, bei der Tüfelsburg, war ich schon etwas beeindruckt. Mitten im Wald ist ein grosser Hügel, welcher von mehreren vorgelagerten grossen Wällen umgeben ist. Da hatte vor langer Zeit irgendjemand ziemlich viel geschaufelt. 🙂 Tatsächlich ist die Anlage ziemlich einzigartig und diente wohl vor langer Zeit als Fluchtburg. Bei Wikipedia gibt es einige Infos, ansonsten sind diese Erburgen noch wenig erforscht. Vor Ort spürt man in jedem Fall den Hauch der Geschichte.
Dank einer ziemlich kreativen Routingfunktion, führte mich das GPS entlang des Aareradweges zurück nach Solothurn. Schön zu sehen, dass es noch einige jugendliche Pfadfinder ins Pfingstlager zieht. Da werden bei mir auch Erinnerungen an regnerische Lager wach. In Solothurn gab es eine kurze Pause und danach ging es zurück nach Hause. Entspannend war dieser Loop!
(Fotos nur in Handyqualität)
Statistik: 36.3 km, ca. 350 Höhenmeter, Fahrzeit 1:50 h
Bestimmt nicht nur einzigartig, die beiden mittleren Bilder haben auch etwas Geheimnisvolles.