Auch in diesem Jahr hatte der 12. Stöckli Napf Bike Marathon das beste Wetter, das man für einen solchen Anlass haben kann. Zudem war es glücklicherweise nicht zu heiss. Im Gegensatz zum letzten Jahr, fuhr ich die Strecke mit meinem Ti29-40 Hardtail. Die Strecke ist nur auf wenigen Abschnitten technisch und der lange Anstieg lässt sich so viel besser fahren.
Ich war etwas später am Start und so bildeten sich auf der Strecke doch einige Pulks von Mountainbikern. Bei fast 2000 Startern herrschte mindestens am ersten Verpflegungsposten doch ein ziemliches Gedränge. Immer wieder erstaunlich wer alles an diesen Anlässen teilnimmt. Auf jeden Fall gab es meistens Fullys vom Feinsten zu sehen und ich war mit dem Ti-29er-Hardtail ein echter Exot. Dafür gab es in diesem Jahr vereinzelt die ersten 29er auf der Strecke.
Dieses Mal schaffte ich den Aufstieg auf dem schottrigen Weg hinauf zur Stächelegg – mit dem 29er geht es eben einiges besser! 😉 Am höchsten Punkt des Marathons nahm ich mir etwas Zeit das tolle Panorama in Richtung Alpen und zurück in Richtung Norden zu geniessen.
Danach folgte bis auf einen ziemlich bösen Gegenanstieg nach Menzberg nur noch eine tolle Abfahrt. Während im letzten Jahr die LX Bremsen des Fullys noch Mühe hatten, gab es heute mit den Maguras keine Probleme. Am Ziel freute ich mich auf eine Bratwurst. Nach dem Mittag war ich wieder zu Hause bei der Familie. Fazit: Immer noch eine tolle Strecke. Die vielen Biker sind aber nicht mein Ding und im nächsten Jahr werde ich es wohl sein lassen.
Statistik: 45.6 km, ca. 1369 Höhenmeter, Fahrzeit 3:03 h
Seit Jahren verfolge ich deinen Blog, ohne bisher einen Kommentar abgegeben zu haben. Deine Berichte, Informationen und speziell die tollen Bilder machen immer wieder Freude. Als Ü60-Berner mit Thömus Lightrider Allmountain mit ziemlich identischem Aktionsradius wie du, gibt es immer wieder Berührungspunkte, über die zu lesen speziell Freude bereitet. Der Stöckli Napf-Marathon gehört seit Jahren zu meinem Pflichtprogramm und bleibt es wohl so lange, wie ich die Aufstiege auf die Stächelegg und den Menzberg noch fahrend bewältigen kann.
Mach weiter so und bleibe gesund.
Danke Ändu, über solche persönlichen Kommentare freue ich mich immer am meisten. Wenn ich dann als Ü60 den Napf Bike Marathon immer noch fahre, bin ich wirklich froh. Da muss ich wohl dran bleiben, sonst wird das nix. 😉 Beste Grüsse
Wie wahr deine Feststellung doch ist, Spoony! Eine tolle Strecke, die eigentlich alleine oder in kleinstem Team genossen werden sollte.
Hallo Kurbler, danke für den Kommentar. Übrigens, kann man deinen Blog irgendwie abonnieren (RSS Feed) – weil ‚von Hand‘ vorbeischauen ist etwas zu aufwendig.
Danke, Spoony, für den Hinweis. Die Ergänzung ist gemacht.
Danke Kurbler, habe den Feed gleich abonniert. So geht es etwas einfacher dir zu folgen.
Wirklich tolle Landschaften. Muss man einfach mal sagen!
Aber Fahrrad/Mountinbikes fahren ist einfach nicht mein Fall
Gruß