Da sitzt man die ganze Woche im Büro und schaut in die wunderbare Winterlandschaft raus. Heute habe ich mich mit einer kurzen Mittagsrunde auf den Bantiger für eine Woche Arbeit belohnt. Im Moment heisst das wettertechnische Schlagwort wieder ‚Inversion‘. Sprich unten ist es kalt und grau, oben warm und sonnig.
Das lässt sich idealerweise am Bantiger ausprobieren. Tatsächlich ist die Landschaft um Bern in ein frostiges Weiss gehüllt und ich bin froh um einige Lagen Kleider. Via die Sandsteinbrüche in Ostermundigen fahre ich nach Stettlen und dann auf dem alten, eingeschnittenen Karrweg auf direktem Weg in Richtung Berg.
Ab Ferenberg verschwindet der Reif und es wird deutlich über Null Grad. Das lässt sich auch am aufgeweichten Boden ablesen. Ich folge der Teerstrasse bin hinauf zur Antenne, nicht ohne unterwegs noch ein Panoramabild vom Kältesee und den Alpen in der Ferne zu schiessen.
Leider habe ich beruflich nicht Zeit um diesen kurzen Loop täglich zu machen. Aber ist man mal erst draussen, macht es bei diesem Wetter mächtig Spass! Nächste Woche gibt es hoffentlich nochmals die Gelegenheit!
Statistik: 20 km, ca. 571 Höhenmeter, Fahrzeit 1:34 h
Wunderschöne Bilder von meinem Hausberg. Ja wenn man nur ein bisschen in die Höhe geht wird’s sofort wärmer, aber eben das Gelände auch weicher.