Der Köniztal Mittagsloop !

Köniztal eine Seite......und die andere Seite

Nur ein schneller Beitrag zu einer schnellen Mittagsrunde. Letzte Woche wollte ich auf dem Gurten noch einen ‚Berg weiter‘ fahren und stand plötzlich vor einem ‚Chrachen‘. Einfach dieses Tal umfahren, dachte ich mir und fuhr runter nach Kehrsatz. Später zeigte sich, dass der Gurten eben nicht mit dem Ulmizerberg verbunden, sondern durch das Köniztal abgetrennt ist. Heute war deshalb das Ziel klar – in weitem Bogen ums Belpmoos und dann durchs Köniztal zurück. Mir gefallen so kleine Täler. Da fühlt man sich richtig ‚auf dem Land‘ obwohl es nur wenige Minuten von der Stadt weg ist.

Statistik: 30.5 km, ca. 324 Höhenmeter, Fahrzeit 1:24 h

Das Geocaching Projekt – Sisyphus !

10 km Geocaches - Stand 2015

Seit 2011 verfolge ich das Projekt alle Geocaches im Radius von 10km zu suchen. Vor fünf Jahren hatte ich noch über 120 Caches auf der To Do Liste – Im Februar 2015 sind es bereits wieder 254 Geocaches – Unglaublich, das ist eine echte Sysiphusarbeit.

LiftcacheGeocache - Matroschka Style

So ging es heute Nachmittag mit dem Mountainbike über Wiesen, Wälder und Felder auf der Suche nach neuen Geocaches. Bis auf einen habe ich alle relativ rasch gefunden. Es ist erfreulich, dass man fast nur noch aufwändig gestaltet Caches findet. Der obige ist ein gutes Beispiel – zuerst ein Seilbähnli und dann als Nano Matroschka-Style loggen.

Geforener Geocache...geöffnet !

Sonst kämpfte ich etwas mit dem Untergrund. Es ist nicht immer einfach die Caches im Schnee zu heben, speziell wenn er so festgefroren ist wie der obige. Die Cacherunde führte mich im grossen Bogen nach Wangen an der Aare und weiter nach Herzogenbuchsee. Dabei fuhr ich erstmals im Winter mitten durch den Witigolfplatz, der in dieser Jahreszeit seinen eigenen Reiz hat.

Ein Tannencache - Lustig!Wilihöfer Golfanlage

Über weite Strecken führte mich das GPS quer durch die Wälder und da gab es auf aufgeweichtem Eis einiges an Fahrtechniktraining. Für einige Abschnitte hätte ich mir gerne ein Fatbike gewünscht. Via weiteren originellen Caches geht es zum Burgäschisee.

Ziemlich schwieriges GeländeEulencacheStromturm bei Wanzwil

Geforener Burgäschisee

Der See ist gefroren aber nicht begehbar. Trotzdem eine schöne Szenerie. Da es am Sonntag Nachmittag rund um den See von Muggels nur so wimmelt, verzichte ich auf die drei Burgäschisee-Caches und fahre über Heinrichswil nach Hause. Fazit: 10 Caches weniger auf der Liste… 😉

Statistik: 41.7 km, ca. 295 Höhenmeter, Fahrzeit 2:41 h, Geocaches: Graffiti; Hung’s Nano; Jeremy’s 10th – Anniversary-Cache ; Raststätte Deitingen Nord; X-Mas Cache 2014; Tweet 2; Eule…; Dr Stromturm (-Cher); Logliftmeter; Industrie Niederönz TBs: Greg The Cat; The Spirit of Milo; MEGA Switzerland – meeting friends 2014

Der Gurten – Belpmoos Loop !

Aufstieg zum GurtenGurtenblick zu den AlpenPanorama Gurtendorf

Seit Dienstag habe ich das Mountainbike und meine Ausrüstung im Auto mit der Hoffnung am Mittag Zeit für eine Runde zu finden. Der Beruf hat Vorrang und so blieb das Equipment weggesperrt. Doch heute hatte ich Zeit und nutzte die Chance für eine Runde auf den Gurten und danach in grossem Bogen um das Belpmoos. Fantastische Winterwoche und ich bin etwas neidisch auf jene, die nun in den Skiferien sind.

Aareübergang bei BelpGut Melchenbühl

Aber Biken in dieser Landschaft bei diesem Wetter ist auch toll. Dabei sind die Temperaturen ideal und die Wege frei von Eis. Bei der Runde fällt mir wieder mal auf wie viele stattliche Landgüter rund um Bern stehen. Teilweise darf man ruhig von Landschlösschen sprechen. Das obige Beispiel ist ein Patrizierhaus im Melchenbühl – kein Wunder, dass 1798 die Franzosen in Bern Gold im Visier hatten.

Statistik: 26.3 km, ca. 427 Höhenmeter, Fahrzeit 1:21 h

Der Microsoft Image Composite Editor 2.0 !

Es gibt Software, die ist für diesen Blog unverzichtbar. Als Freund von Panoramafotos nutze ich seit Jahren das Programm Microsoft Image Composite Editor (ICE), das nun in der Version 2.0 verfügbar ist. Das musste ich mir natürlich gleich anschauen.

Microsoft ICE 2.0 - Import

Das Programmdesign ist etwas gewöhnungsbedürftig und erinnert mehr an eine Windows 8.1 App, als an ein normales Desktop Programm. Die Bedienung ist trotzdem intuitiv. Einfach die Bilder im Explorer anklicken und per Kontextmenü oder drag&drop ins ICE importieren. Für Amateure wie mich braucht es hier keine weiteren Einstellungen.

Microsoft ICE 2.0 - Stitch

Das Programm rechnet nun die Bilder zusammen. Es dauert gefühlsmässig etwas länger als in der Vorversion. Dafür lässt sich das Panoramabild in voller Auflösung reinzoomen und der Export dauert noch einen Bruchteil der Zeit der alten Version. Im zweiten Schritt wählt man die unterschiedlichen Projektionen aus. Meistens stelle ich hier erneut gar nichts ein und klicke weiter.

Microsoft ICE 2.0 - Crop

Die Panoramas haben physikalisch bedingt immer ausgefranste Ränder. Entsprechend kann man in diesem Menü den Bildausschnitt beziehungsweise das Bildmotiv auswählen. Ich nütze dabei immer die ‚Auto crop‘ Funktion, welche den grösstmöglichen Bildausschnitt selektiert.

Microsoft ICE 2.0 - OriginalMicrosoft ICE 2.0 - Auto Fill

Neu kann das Programm die schwarzen Randflächen selbständig mit Bildinformationen ‚auffüllen‘. Das gelingt erstaunlich gut, wie man am obigen Beispiel sehen kann. Trotzdem werde ich diese Funktion selten nutzen. Manchmal ergeben sich aber Situationen, wo dieses Auffüllen nützlich ist, um zum Beispiel noch das Mountainbike vollständig auf einem Panoramaausschnitt zu haben.

Microsoft ICE 2.0 - Export

Zum Schluss wird das Bild exportiert. Ich exportiere jeweils ins .jpg Format und gebe gleich die hier im Blog verwendete Bildgrösse ein. Das Programm bietet weitere mächtige Exportfunktionen, unter anderem ins Photosynth Format oder in andere Formate, wo man mit geeigneten Plugins stufenlos in ein solches Panoramabild hineinzoomen kann.

Panorama Linden mit ICE 1.1Panorama Linden mit ICE 2.0

Das Wichtigste: Wie sind die Resultate? Ich habe dazu ein ’schwieriges‘ Panoramabild gewählt, das schon länger auf meiner Festplatte schlummert. Es gibt zwei grundsätzliche Herausforderungen. Das eine sind sichtbare abgestufte Linien oder überlagerte Bildausschnitte; das andere sind die unterschiedlichen Belichtungsverhältnisse der einzelnen Aufnahmen. Wie man sieht, macht die neue Version einen deutlich besseren Job – sehr gut! Perfekt ist es noch nicht, wie beispielsweise der Absatz beim Busch rechts der Sonne zeigt.

Detail mit ICE 1.1Detail mit ICE 2.0

Ein Detailausschnitt zeigt die bessere Leistung. So ist im oberen Bild ein deutlicher Absatz in der linken Bildhälfte beim Wald am Horizont sichtbar, der im unteren Bild mit der neuen Version fehlt. Die Rasenfläche in der unteren Bildhälfte ist ebenfalls viel homogener überblendet. Alles in allem bin ich begeistert von der neuen Version. Da hat Microsoft ein schon gutes Programm noch besser gemacht!

Der frostige Mittagsloop !

Rutschige Fahrt runter von Rüti nach DeisswilTrostlose Kälte im Gümligental

Heute hatte ich echte Motivationsprobleme am Mittag in der steifen Bise und bei -2°C aufs Bike zu steigen. Ich habe mich überwunden und bin eine kurze Runde um den Ostermundigeberg gefahren. Dabei habe ich die Bikeschuhe in weiser Voraussicht nicht eingeklickt und so war die Stunde erträglich. Nun ja, die Dusche danach war toll, aber der Aufwand lohnt sich nicht wirklich (Bike und Ausrüstung packen, Verlad ins Auto, Umziehen, Duschen und das ganze retour).

Statistik: 16 km, ca. 259 Höhenmeter, Fahrzeit 0:56 h