Der Rüschgraben Loop !

Nebel bei LommiswilNebelgrenze bei 750m

So richtig Lust auf eine Biketour hatte ich beim Blick aus dem Fenster nicht, aber ganz kampflos will ich meine Jahresziele nicht hergeben. Also drei Lagen angezogen und raus in die feuchte graue Wand. Via Lommiswil fahre ich in Richtung Althüsli und zum Glück lichtet sich der Nebel bereits bei ca 750m und die Sonne dringt durch den Wald.

Amtshausplatz und GsässstrasseBlick auf den Hochnebel

Der Aufstieg über den Vorberg zum Punkt 1292 ist immer wieder eine psychische Herausforderung. Ewig lang zieht sich die lehmige Schotterstrasse den Berg hoch und der Ausflugsverkehr am Sonntag macht die Situation nicht erträglicher. So versucht man sich an der Landschaft zu motivieren, was mit dem Blick zu den Alpen auch gelingt. Heute fällt mir die lustige Namensgebung auf, zB der kleine Amtshausplatz oder die Gsäss-Strasse. Wie man der wohl im Dialekt sagt?

Althüsli und Blick auf den RüschgrabenTrail in den Chessel runter

Ich verzichte auf einen Kaffeehalt im Althüsli, weil ich heute mal auf der anderen Seite runterfahre. Die Nordflanke der 1. Jurakette ist durchzogen von Gräben welche allesamt ziemlich spannend sind. So fahre ich heute auf einem spassigen Trail runter in den Chessel des Rüschgrabens. An dessen Ausgang befindet sich eine juratypische Klus. Der Felsriegel wird mit einem kleinen Tunnel hoch oben in der Felswand überwunden.

Weg RüschgrabenRüschgraben - Tunnel 1

Das sind genau die Orte für jene ich den Jura liebe. Da schwingt immer etwas Mythos, Abenteuer und Geschichte mit. Wer hat den Tunnel gegraben? Zu welchen Zweck? Wieso baut man eine Strasse in diesen Kessel? Wieso heisst der Wald ‚Schmelziwald‘? Das sind jeweils die Fragen, die mich auf solchen Biketouren begleiten. Eine kleine Recherche im Internet zeigt, dass hier im 16 Jahrhundert Glasmacherhütten und später ebenfalls der Abbau von Eisenerz betrieben wurde.

Rüschgraben - Tunnel 2Bahnhof Gänsbrunnen

Irgendwie bin ich nicht fit und habe keine Lust auf eine Rückfahrt über den Weissenstein. Zu verlockend ist die kurze Bahnfahrt via den den Weissensteintunnel zurück nach Oberdorf, in den Nebel und nach Hause.

By the way: Ich habe heute das Jahresziel von 45’000 Höhenmetern erreicht. Dann muss ich mir für das Jahresende noch etwas flachere Touren aussuchen.

Statistik Tour: 26.1 km, ca. 891 Höhenmeter, Fahrzeit 2:23h

Vinschgau: Das Hotel Jagdhof !

Hotel Jagdhof Latsch

Man kann kaum eine Mountainbike Zeitschrift durchblättern ohne auf die eine oder andere Werbung des Hotels Jagdhof zu stossen. Hier scheint man Mountainbiker zu mögen und so ist es kein Zufall, dass wir während unserer Bikewoche in Latsch im Frühjahr in diesem Hotel abstiegen. Die Erwartungshaltung war gross und wir wurden nicht enttäuscht. Ab der ersten Minute fühlt man sich hier als Gast willkommen, in schöner Abendkleidung oder in matschigen Bikekleidern. Für Mountainbiker fehlt es dabei an nichts, sei dies der riesige Bikecorner neben der Bar mit allen nur denkbaren Infos oder seien es die aktuellen Bikemagazine auf dem Zimmer. Natürlich wurden wir gleich durch den Hotelchef, Piri, begrüsst, der das Mountainbiken nicht nur in der Werbebroschüre hat, sondern täglich vorlebt. So treffen wir ihn bereits bei der ersten Ausfahrt mit einer Bikegruppe auf dem Trail, wo er uns noch rasch Biketipps gibt. Toll!

Zimmer - BettZimmer - Bad

Wir hatten eine sogenannte Kuschelsuite gebucht – neu und wunderbar eingerichtet. Blöd nur, dass der Wellnessbereich auf zwei Stockwerken so gross ist, dass man das Jacuzzi im Badezimmer gar nie richtig braucht. So empfiehlt es sich die Biketouren am frühen Nachmittag enden zu lassen. Damit kommt man rechtzeitig zum z’Vieri und dem Nachmittagsbuffet ins Hotel und kann anschliessend vor dem Abendessen dem Wellness frönen.

Balkonblick - TalBalkonblick - Pool

Überhaupt Essen: Wir buchten die Standard – Verwöhnpension und damit kann man buchstäblich von Morgens bis Abends schlemmen. Am Abend gibt es ein vorzügliches Mehrgangmenü mit locker 6 Gängen und öfters auch mehr. Im besten Fall wird man dank Sport mit einer ausgeglichenen Bilanz wieder nach Hause fahren. Das Essen war vorzüglich, abwechslungsreich und von hoher Qualität.

Bikegarage

Da sind die Bikegarage, Putz- und Werkzeug bereits selbstverständlich. Ich weiss, das hört sich nun wirklich wie ein bezahlter Werbebeitrag an, ist es aber nicht. Das Hotel Jagdhof und sein Team haben uns mit Herzlichkeit und Engagement einfach so richtig überzeugt. Angesichts dieser Leistung darf ich von einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis sprechen, der niedrige Euro gibt hier nur noch einen drauf.

Fazit: Für Mountainbiker und Wellness Gäste sehr empfehlenswert – wir kommen wieder!

Die letzte warme Tour des Jahres !

Herbststimmung in Nennigkofen 1Herbststimmung in Nennigkofen 1

Der 19. November und immer noch satte 15°C mit einem starken Südwestwind. Doch ab Morgen ist fertig Wärme, der endlose Sommer und warme Herbst geht mit einem Paukenschlag zu Ende und wir gehen nahtlos in den Winter über. Da musste ich einfach noch etwas Arbeitszeit aufwerfen bzw umschichten und eine kleine Runde fahren. Die Richtung war bei diesen Bedingungen klar – gegen den Wind in Richtung Biel und dann mit tollem Rückenwind nach Hause rollen.

Im RütiwaldSagenumwobenes Räbloch

So geht es via Lüsslingen – Nennigkofen – Leuzingen bis zum Rütiwald oberhalb von Rüti bei Büren. Obwohl die Sonne bereits tief am Himmel steht, bleibt kurz Zeit um den Erwall beim Räbloch zu besuchen. Geschichte und Ursprung liegen ziemlich im Dunkeln und der Wall wird wohl was mit der naheliegenden Tüfelsburg zu tun haben (oder auch nicht). 😉 In jedem Fall lässt sich im Internet nicht viel brauchbares finden.

Abend bei Angel bei DiessbachAarebrücke bei Scheuren

So fahre ich weiter, die Uhr im Blick, will ich doch vor dem Eindunkeln zurück in Solothurn sein. Auch im 21. Jahrhundert gibt es nicht alle hundert Meter eine Aarebrücke und ich wähle die alte, schmale Brücke bei Scheuren, benannt nach dem ehemaligen Kloster – Gottstatt. Ab hier beginnt der Rückenwind zu spielen und ich fahre mit ‚leichten Beinen‘ wieder Aare abwärts.

Entlang der Aare mit RückenwindBüren an der Aare

Die Lichtverhältnisse animieren zum Fotografieren. Der Wintereinbruch bzw die anrückende Front gibt am Himmel den Ton an. Etwas erstaunt bin ich über den regen Flugverkehr in Grenchen. In Solothurn gibt es dann noch ein spezielles Bild der Alpen, die unter der mittlerweile geschlossenen Wolkendecke hervorblinzeln. Ein echter Genuss diese Ausfahrt und nun freue ich mich auf ein kaltes Wochenende mit Schnee vor dem Kamin.

Grenchen AirportAlpenblicke in Solothurn

Statistik Tour: 51.4 km, ca. 336 Höhenmeter, Fahrzeit 2:27h

Mit dem Mountainbike auf das Faulhorn !

Hinweis: Die Strecke Schynige Platte – Faulhorn – Grindelwald-First ist einer der meistgenutzten Wanderwege des Berner Oberlandes. Die Strecke ist oder war mindestens teilweise mit einem expliziten Bikeverbot belegt. Deshalb sollte diese Tour, wenn überhaupt, nur in der Zwischensaison (wenn die Bahnen geschlossen sind) und an Wochentagen befahren werden.

Grindelwald Panorama am frühen MorgenHappiger Aufstieg zur Grossen ScheideggSkilagerromantik - Alpenrose

Mitte November und immer noch kein Schnee in den hohen Lagen. Die Bergbahnen sind geschlossen und die Wintersportorte liegen im Zwischensaisonschlaf. Ideale Voraussetzungen um ein Wanderklassiker des Berner Oberlandes mit dem Mountainbike zu befahren. Ich nehme einen Ferientag und fahre rechtzeitig zum Tagesanbruch nach Grindelwald, wo selbst in der Nebensaison die Parkplätze zu bezahlen sind. In Grindelwald Grund (943m) ist es in der Nacht bereits frostig kühl und warm eingepackt fahre ich los.

Seilbahn Wetterhorn - BergstationSeilbahn Wetterhorn

Es folgt der Aufstieg ins Dorf und dann geht es sehr lange weiter bergauf bis auf die Grosse Scheidegg (1962m). Grindelwald liegt bleiern im kühlen Morgen, die Hotels sind fast ausnahmslos geschlossen und auf den Strassen sieht man kaum jemand. Zum Glück hat das Hotel Blüemlisalp noch geöffnet und so komme ich doch noch zu einem warmen Frühstückskaffee. Die mächtige Nordwand des Wetterhorns begleitet fortan den Aufstieg.

Aufstieg zur Grossen ScheideggBänkli mit Aussicht - Pause

Beim Hotel Wetterhorn steht ein interessanter Zeuge der Schweizer Bahngeschichte – die Gondel der Wetterhornbahn. Hoch am Berg sieht man noch heute die eindrückliche Bergstation, die wie ein Adlerhorst aus der Wand ragt. Der Wetterhorn-Aufzug war die erste Personenseilbahn der Schweiz – da lohnt sich ein kurzer Stopp um die Infotafel an der Kabine zu lesen.

Grosse Scheidegg - RestaurantGrosse Scheidegg - RestaurantPanorama Grosse Scheidegg

Tausend Höhenmeter später stehe ich trotz der Kälte ziemlich verschwitzt auf der grossen Scheidegg beim geschlossenen Restaurant. Ein Blick hinunter nach Grindelwald, ein Blick hinunter ins Haslital – und weiter geht es. Es wartet der tolle Höhenweg und Singletrail hinüber auf die First.

EigerblickTrail hinüber zur First

Viele Worte gibt es über diese Bergwelt nicht zu verlieren, die Bilder sprechen selber. Was heute auffällt ist die absolute Ruhe. Da hört man keine Kuhglocke und kein Menschenlärm – extrem friedlich liegt die Landschaft da.

Gemsen am MorgenTrail Schafläger...die Sonne hinter dem Wetterhorn

Die Ruhe gefällt auch den Gemsen, die ich überall beobachten kann. In Gruppen ziehen sie über die braunen Berghänge des Wetterhorns. Oberhalb schaut mir eine Gemse zu, wie ich über den verlassenen Singeltrail jage. Hoffentlich gibt es keine spöttischen tierischen Bemerkungen wie von den Bündnern Steinböcken. 😉

Epische Bikebilder - EigerEpisches Bikebild!

Endlich blinzelt die Sonne hinter dem Wetterhorn hervor und sofort steigen die Temperaturen auf angenehme Werte. Der richtige Zeitpunkt um auf einem Bänkli beim Distelboden hinzusitzen und etwas zu Essen. Ich habe natürlich vorgesorgt, denn heute wird man hier nichts kaufen können. Vor dem Hintergrund der Eigenordwand schiesse ich einige epische Bikebilder. Einfach sooo schön!

Einsamer Fuchs auf der FirstGemsgruppe vor dem Eiger

Die Tiere kennen die Saison genau und sind hier heute mitten im Winterskigebiet scheinbar völlig ohne Scheu. Unter mir zieht eine Gemsherde ruhig über die Wiese und ein wenig später trottet ein Fuchs während Minuten in etwa 20 Meter Distanz an mir vorbei, immer wieder interessiert in meine Richtung schauend. So etwas ist mir mitten am Tag noch selten passiert.

Verlassenes Restaurant FirstCliff Walk - Grindelwald FirstCliff Walk - Grindelwald FirstPanorama Restaurant First

Nochmals in die Pedale getreten und ich stehe auf der Terrasse des Berghauses First (2165m). Die Ruhe und die Abwesenheit von Menschen an diesem Ort ist surreal. Ich war schon länger nicht mehr hier und bin erstaunt über den sogenannten First Cliff Walk. Die neue Attraktion auf der First wurde erst vor einigen Wochen fertiggestellt und ist eine eindrückliche Konstruktion. Zuvorderst auf der wackeligen Plattform auf einem Glasboden stehend, schnellt auch mein Puls etwas in die Höhe. Wie mag das wohl auf die ausländischen Touristen wirken?

Cliff Walk - Grindelwald FirstTrail in Richtung Bachsee Pt 2257

Na Ja, man kann über solche Kunstbauten in den Alpen geteilter Meinung sein, inmitten eines Winterskigebietes ist das für mich jedoch in Ordnung. Ab hier beginnt nun die für Mountainbike gesperrte Wandererautobahn hinauf zum Bachsee. Das noch vor zehn Jahren vorhandene Bikeverbotsschild suche ich heute vergeblich. Keine Ahnung, ob es definitiv weg ist oder ob man es nur für den Winter abmontiert hat.

Bachsee PanoramaBachsee - Epischer BlickSeeband am Bachsee

Hinten am Bachsee (2265m) muss ich erneut eine länger Pause einlegen. Einfach zu schön ist die Landschaft und zu grossartig die Ambiance. Hier kommt mir der erste von drei Menschen entgegen, denen ich heute begegne. Ein Bergläufer joggt vom Faulhorn herkommend an mir vorbei (die anderen zwei sind Mountainbiker, die ich auf der Rückfahrt kreuze). Ab dem Seeende steigt der Karrweg steil an und ich muss einige Abschnitte bis zum Gassenboden (2552m) schieben. Zudem hat sich im Schatten der erste Schnee angesammelt und die gefrorenen Abschnitte sind nicht fahrbar.

FaulhornFaulhorn - Winterschlaf

Noch eine Kurve und man sieht auf dem flachen Berg namens Faulhorn (2681m) die Häusergruppe des Berghotel Faulhorn. Von unten erinnert das irgendwie an ein Kloster. Heute ist man sich in den Bergen solche Gebäude ohne Bergbahnzugang nicht mehr gewohnt. Keine Ahnung, wie man hier im Jahr 1830 ein Hotel erbauen konnte – da mussten wohl einige Gastarbeiter Steine schleppen.

Panorama Faulhorn - SüdPanorama Faulhorn - Nord

Auf dem höchsten Punkt hat man einen fantastischen 360° Panoramablick ins Berner Oberland und hinüber zum Brienzersee und weiter ins Emmental und ins Mittelland. Der Wind pfeift nun zügig durch die Gemäuer und ich suche etwas Schutz zwischen den mächtigen Mauern.

Trail in Richtung MänndlenenBergdohle auf dem Faulhorn

Die Bergdohlen sind begeistert über den späten Besucher, der auf der Terrasse sein Sandwich isst und so gehört den Mutigsten unter ihnen ein kleines Brotdessert. Der Blick in Richtung weiteren Streckenverlauf und runter zum Berghaus Männdlenen macht mir Sorgen. Die Nordseite ist schneebedeckt und der Weg führt einige Meter durch ein Felsband. Nach intensivem Kartenstudium und mit Blick auf die Uhr entschliesse ich mich, den Versuch nicht zu wagen und umzukehren. Wenn mir hier heute etwas passiert, findet man mich frühestens bei der Eröffnung der Skisaison. 😉

Wieder zurück beim BachseeGrosse Scheidegg - Abfahrt

Die Tour hat bereits viel mehr gebracht als ich mir versprochen hatte und die Abfahrt auf den Singletrails hinunter zur grossen Scheidegg wird ein Riesenspass. So sattle ich mein Bike und fahre mit einem Flowlächeln auf dem Gesicht hinunter und rüber auf die Scheidegg. Zum Tagesabschluss gibt es noch eine technische Abfahrt auf einem sehr schmalen Wanderweg runter nach Grindelwald (PS: Auch dieser Weg ist definitiv für Mountainbiker ungeeignet und Wanderer zu kreuzen ist sehr schwierig. Zudem gibt es ein Abschnitt, der auf der Karte zu recht mit ‚Schmale Ritt‘ bezeichnet ist).

GrindelwaldtrailSchmaler Tritt - Genau

So endet eine fantastische spätherbstliche Mountainbiketour inmitten eines zu normalen Zeiten völlig überlaufenen Ski- und Wandergebietes. Aber heute war hier einfach NIEMAND – eine tolle Erfahrung und ein würdiges Ende für die eigentliche Bikesaison 2015.

Statistik Tour: 46.5 km, ca. 2050 Höhenmeter, Fahrzeit 5:27h

Der Weissenstein – Gitziflue Loop !

Polizeikontrolle Zufahrt WeissensteinNeue WeissensteinbahnNeue Weissensteinbahn - Station NesselbodenNeue Weissensteinbahn - Panorama Station Nesselboden

Nach einer Klassenzusammenkunft am gestrigen Abend war die Fitness heute etwas angeschlagen. So stieg ich erst gegen Nachmittag auf das Mountainbike für eine kurze Tour auf den Weissenstein. Letzte Woche tweetete jemand, dass man ab 50 Jahren auch mal die Bahn nehmen könne – Pech für mich! Die Polizei setzte in Oberdorf das neue Fahrverbot an Wochenenden auf den Weissenstein durch, sehr zu meinem Gefallen, hatte ich die Strasse anschliessend für mich alleine. Das ist zwingend nötig, komme ich in den steilsten Abschnitten doch weiterhin nur dank Zick-Zack Fahren überhaupt den Berg rauf.

Panorama Kurhaus Weissenstein

Ziemlich kaputt geniesse ich auf der Terrasse neben dem Kurhaus die wunderbare Weitsicht des heutigen Tages. Anschliessend fahre ich in der Gegenrichtung zur Tour vom letzten Freitag hinauf zur Gitziflue bzw zum Punkt 1292. Der Wanderweg ist dabei trotz kurzer Treppenpassage empfehlenswerter als der offizielle Bikeweg durch den Sumpf etwas tiefer. Ich habe genug, verzichte auf das Althüsli und fahre mit viel Tempo die Schotterstrasse runter nach Im Holz.

Gitzifluetrail Punkt 1292Baseltor im AbendlichtAlpenpanorama Im Holz

An der Sonne sind es locker 20°C – unglaublich für November! Via den Solothurnen Suonentrail geht es in die Stadt runter, wo am Aaremürli viele Solothurner die tiefe Sonne geniessen. Durchs Baseltor fahre ich mit den letzten Sonnenstrahlen zurück nach Hause. Was für ein toller Spätherbsttag!

Statistik Tour: 31.7 km, ca. 1088 Höhenmeter, Fahrzeit 2:40h