Nach dem ersten Grund, dem Naturerlebnis, möchte ich heute den zweiten Aspekt beleuchten, wieso ich Mountainbikefahren als Hobby habe: Körperliches Training!
Wer noch nicht in den Dreissigern und darüber ist, kann das vielleicht nicht nachvollziehen, aber schon in der zweiten Hälfte des zweiten Lebensjahrzehntes hat der Mensch seinen körperlich, biologischen Höhepunkt erreicht. Seitens Natur geht es dann nur noch bergab. Für meinen Teil hat sich dies nach dem dreissigsten Geburtstag mit zunehmenden Rundungen bemerkbar gemacht. Schon bald folgte die Einsicht, dass mit weniger Essen alleine dem Problem nicht beizukommen ist. Speziell nicht, wenn man Essen als Genuss und wichtigen Lebensinhalt betrachtet. So musste also mehr Bewegung her, auf dem Mountainbike.
Mehr als Motivator legte ich mir einen Trainingsplan zu. Die positive Wirkung stellte sich schnell ein und es gab sichtbare Erfolge, weniger im Spiegel als mehr im Kopf und in der Ausdauer auf weiteren Biketouren. Der Rest ist Geschichte. Nach jeder Trainingseinheit, nach jeder Tour fühle ich mich körperlich fitter, egal ob messbar oder nicht.
Ob man weniger krank ist, wenn man 3000 und mehr Kilometer pro Jahr abradelt und ob man länger lebt und ob man gesünder stirbt, wird man nie wissen, weil man den Gegenbeweis nicht hat. Dass man aber fitter ist, leistungsfähiger und am wichtigsten zufriedener ist, das kann ich garantieren. Zudem sieht man den Trainingserfolg dann doch langfristig auch im Spiegel. 😉
Fortsetzung folgt…
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Das war das ultimative Coming-Out 😉
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Wow, die Mäuse…