Das schlechte Gewissen !

Der Winterpokal bringt es mit sich, dass man unter einem gewissen Wettbewerbs- und Trainingsdruck steht. Nachdem ich nun seit 12 Tagen kein Pedal mehr gesehen habe, macht sich im Hinterkopf bereits ein schlechtes Gewissen breit. Dieses Jahr verzichte ich auf einen Trainingsplan aus genau diesem Grund. Ich will kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich eine Trainingseinheit nicht machen kann.

Objektiv betrachtet ist schlechtes Gewissen nach 12 Tagen ohne Bike natürlich Blödsinn, doch so einfach sind die Gedanken nicht zu steuern und so macht sich das Täufelchen Sorgen um den Trainingsstand und um den nächsten Schritt auf die Waage und ob ich nach zwei Wochen überhaupt noch Radfahren kann 😉 . Vielleicht sind es auch Suchtanzeichen, die es im Sport geben soll. Bei diesem schönen Wetter wäre eine Bikerunde doch herrlich.

Fazit: Weil das schlechte Gewissen ein nicht wegzudiskutierender Motivator für Trainingseinheiten zu unangenehmen Zeiten ist, kommt man darum nicht herum. Während dem Wintergrundlagen-Training werde ich damit leben müssen. Doch spätestens im Frühjahr will ich nur noch Spass haben, ohne viel Rücksicht auf Trainingskilometer.

Obwohl… Wie kann man Spass haben wenn die Kondition nicht gut genug ist… und habe ich nicht zuviel Fett für den Auftritt im Freibad… und…

2 Kommentare zu “Das schlechte Gewissen !

  1. Als Aargauer unterwegs
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    Stimmt, Training im Winter für den Plausch im Sommer. Schlechtes Gewissen als Motivator? Ich glaube es ist eher die neu angewöhnte Routine (Heimkommen-Umziehen-Rollenfahrt-Duschen-Nachtessen) die mir einredet, im Sommer sei dann alles viel leichter zu fahren.

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