Heute hatte ich Zeit zum Mittagsbiken und ich wagte mich trotz dichtestem Nebel nach draussen. Für mein Jahresziel brauche ich noch einige Kilometer und so sollte die Strecke flach sein. Etwas ziellos fuhr ich in Richtung Süden, nach Horw und weiter entlang des Lopper. Mittlerweile ist die Umfahrungsstrasse auf dem Ponton weg und mit Tausenden von Betonankern wurde der Schutthaufen von Berg stabilisiert – was ich zumindest beim Vorbeifahren hoffe. 😉
Vor Stansstad entschloss ich mich spontan den Alpnachersee zu umrunden. Die Sicht war wirklich extrem schlecht, was auf den Fotos so nicht rüberkommt. Zum Glück gibt es entlang des Alpnachersees einen sehr schönen Uferweg, grösstenteils als Holzsteg neben der Kantonsstrasse. Solange die Holzplanken nicht rutschig sind, macht das richtig Spass. Bei Alpnachstaad ging es weiter dem Ufer entlang, über den Militärflugplatz bis zum gegenüberliegenden Ufer, als ein Holzfäller und ein Plakat mich unmissverständlich zur Umkehr aufforderten.
Da blieb mir nichts anderes übrig als auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Luzern zu fahren. Heute Abend habe ich nun einen Blick auf die Karte geworfen und gesehen, dass auf der südlichen Seite des Alpnachersees kein Uferweg, sondern einen ziemlich ausgesetzter Wanderweg nach Ennetmoos führt. Das sieht mir nicht oder nur teilweise fahrbar aus. Jetzt weiss ich auch, wieso der Forstarbeiter etwas komisch schaute. 🙂 Trotzdem wäre die Strecke mal einen Versuch wert – hat jemand Erfahrungen – Anteil Tragestrecke?
Statistik: 32.6 km, ca. 109 Höhenmeter, Fahrzeit 1:30 h
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… schöne Kreation (Standsstaad) .. 😉 .. > Stansstad
… uh, zu intensiv auf den Dorfnamen geschaut ..
Der Alpnachersee stand auch mal auf meinem Programm. Wie von Dir beschrieben geht’s dann im Wald zickzackartig den Berg hoch – über Vorder Rüti – nach Ennetmoos. So wär die umgekehrte Variante der bessere Vorschlag.
Karte
Oder dann gleich hinter dem Flugplatz die Waldstrasse hoch (gelb auf dem Plan).
Danke für die Korrektur – falscher kann man ja einen Ortsnamen fast nicht mehr schreiben. 😛
Ich glaube ich versuche den Trail mal sobald die Holzarbeiten fertig sind – dann sicher in die andere Richtung.
Jaja, der Nebel, der hat mit heute auch zu schaffen gemacht, aber Respekt, dass du trotzdem draussen warst, gibt ja auch wieder einige WP-Punkte 🙂
Guck mal hier: http://chregu.veloblog.ch/post/94/1567.
Tragen mussten wir glaub nie. Der Trail ist zwar steil aber ich konnte da glaub einiges fahren. Versuchs einfach mal… 🙂
Danke Chregu – hab den Link erst jetzt gesehen. Dann ist ja alles klar – Das sieht (im Uhrzeigersinn) doch sehr fahrbar aus.
Ja im Uhrzeigersinn könnte das ganz gut gehen. Nur ist es dann so, dass im Gegenuhrzeigersinn der Lopper noch eingebaut werden könnte, je nach Zeit die man zur Verfügung hat.
Gruss: Chregu