Und jährlich grüsst das Murmeltier… 😉 Nach dem optischen Rückblick folgen nun die nackten Zahlen des letzten Jahres. Beginnen wir mit der Jahresübersicht:
In schöner Jo-Jo Manier habe ich 2014 das Jahresziel der Outdoor-Mountainbikekilometer wieder auf 2800 km erhöht und es deutlich verfehlt. Das mag daran liegen, dass ich im letzten Jahr ’steiler‘ unterwegs war als in all den Jahren zuvor. Der Lohn sind fast 50’000 Höhenmeter. 2014 gab es 61 Touren, von durchschnittlich 42 km Länge, mit 809 Höhenmetern und 3:01 h Dauer.
Kilometer: Mit 2574 km bin ich recht genau im langjährigen Durchschnitt. Angesichts der Nullnummer im Dezember relativiert sich diese Zahl etwas. So war ich bis im Juli sehr gut unterwegs. Das Ziel jeden Monat 200 km zu fahren habe ich erneut nicht erreicht. Gleich vier Monate war ich ‚drunter‘. Dieses Ziel ist echt eine harte Nuss. Das gelingt nur, wenn man einerseits auch bei schlechtem Wetter aufs Bike steigt und andererseits in Monaten mit belegten Wochenenden (Ferien) zum Ausgleich Monstertouren von über 100 km fährt. Das letzte Ziel – eine 100 km Tour zu fahren – war problemlos.
Höhenmeter: Mit 49’319 Höhenmetern sprengte ich in diesem Jahr nicht nur die obige Statistik. Das war neuer Rekord und den steilen Walliser Flanken während der VexLaax14 sind alleine 13’600 Hm zu verdanken. Dieses gute Resultat zeigt sich ebenfalls in den durchschnittlich 269 Hm die ich pro Stunde ‚weggetreten‘ habe. Schade, dass ich diese Fitness nicht nutzte und das Ziel einer 3000 Hm Tour verpasste.
Zeit: Die Stunden im Sattel bewegen sich mit 184 h auf dem Niveau der letzten Jahre. Immer wieder eine eindrückliche Zahl sind die durchschnittlich täglichen 30 Minuten auf dem Bike. So gesehen möchte ich das Volumen gar nicht mehr viel weiter steigern.
Rekorde: Und hier noch die diesjährigen Rekordtouren laut Datentabelle:
- Die weiteste Tour – Ironbike Brittnau – 101 km
- Die ‚längste‘ Tour – VexLaax14 – Corno Gries nach Disentis – 7:33 h
- Die ‚höchste‘ und steilste Tour – Die grenzwertige Biketour – 2271 Hm
- Die steilste Tour – Höch Flue Biketour in Emmetten – 38,6 Hm/km
- Die schnellste Tour – Mittagsloop Münsingen – 23.9 km/h
- Die ‚wärmste‘ Tour – Schlafsacknacht auf der Röti – 30°C
- Die ‚kälteste‘ Tour – Geocache Tour nach Kirchberg – 2°C
Durchschnittstemperatur: 16,1 °C – Auch in diesem Jahr im langjährigen Schnitt und so kann ich erneut keinen Beitrag zur endlosen Wetter- und Klimadiskussion liefern.
Gewicht: Mit mehr oder weniger Erfolg konnte ich das Gewicht in diesem Jahr unter 80 kg drücken. Dumm nur, dass die Waage in diesem Moment genau 83 kg anzeigt. Der Kampf geht weiter…
Bikenutzung: Der Trend des letzten Jahres bestätigt sich im 2014. Trotz neuem Fully fuhr ich mit dem Ti29-40 32 Touren, 1266 km, 19’271 Hm. Genau gleichviel, aber in alpinerem Gelände, nutzte ich das neue Scott Genius 710 auf 28 Touren, 1267 km, 29’692 Hm. Ich werde auch nächstes Jahr somit beide Bikes brauchen – jedes für seinen Zweck.
Zum Schluss alle Details der letzten acht Jahre in der Jahresübersicht.
Jahresziele 2015: In diesem Jahr sind keine grossen Ferien geplant und voraussichtlich gibt es wieder eine Bikewoche. So scheint es realistisch, die Ziele des letzten Jahres zu wiederholen, bzw zu erreichen. Ich will also tatsächlich die 200 km pro Monat schaffen, gestatte mir aber einen Joker-Monat (heute ist ja schon der 13. Januar und es sind noch 0 km auf dem Tacho). Das gibt Ende Jahr hoffentlich 2800 Outdoor-km. Je älter umso ausdauernder und so plane ich mal in diesem Jahr eine 120 km Tour. Bestehen bleibt das Ziel einer Tour mit 3000 Hm. Die 45’000 Höhenmeter sollten dann ja wieder locker zu schaffen sein.
…und dann war da noch was von 80 kg und weniger. 😉