Zum 4. Adventstag kann ich mein kleines Gedankenspiel zur Frage ‚Warum fahre ich Mountainbike ?‘ abschliessen. Der dritte Hauptgrund wieso ich Mountainbike fahre, ist die Möglichkeit einen persönlichen Ausgleich zu Beruf und Familie zu finden. Mitten in der Midlife-Crisis beginnt Man(n) sich zu fragen, was man im Leben noch so alles machen möchte und ob man mit seiner Situation zufrieden ist. Klagen kann und konnte ich nicht, beruflich läuft es bestens, familiär gibt es keine Probleme. Trotzdem fühlte ich mich zunehmend zwischen Beruf und Familie aufgerieben. Die Zeit, die ich für mich selber hatte, konnte ich an einer Hand abzählen.
Nach den ersten Touren auf dem Bike merkte ich rasch, dass diese Zeit wirklich nur mir gehört. Zeit um zu denken oder je nach Grad der Anstrengung auch mal nichts mehr zu denken. Zudem ist und bleibt Sport eine Tätigkeit, die psychische Spannungen, Stress und Aggressionen abbaut. Für mich einfach das ideale Hobby, das mich mit sanfter Gewalt motiviert und zwingt abzuschalten. Wahrscheinlich ist das auch der Grund wieso ich am liebsten alleine unterwegs bin.
Damit habe ich nun genug Pseudo-philosophisches wiedergegeben. Wenden wir uns wieder dem Weltlichen zu – morgen ist Weihnachten, die Geschenke warten schon !
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