Januar
Das Januarhighlight muss man nicht lange suchen. Der ausgedehnte Trip auf dem Pazifik mit jagenden Orcas, Grauwalen und Delfinschwärmen bleibt unvergesslich. Bei milden Temperaturen, aber auch bei richtigem Sturm, fuhr ich ansonsten unermüdlich über den 17 Miles Drive, durch Fort Ord und gar über die Rennpiste in Laguna Seca.
Abseits des Meeres und des Mountainbikes fieberte ich der Fertigstellung meines Custom Steve Potts Titaniumrahmens entgegen.
Februar
Lange musste ich auf mein Geburtstagsgeschenk warten, aber im Februar war es soweit. Ich konnte bei Mr. Potts himself, in seiner Werkstatt am Fusse des Geburtsberges des Mountainbikens, meinen Traumrahmen entgegennehmen. Was für eine Freude! Es folgten viele Beiträge zu den edlen Teilen, welche ich ans neue Bike, dem Ti29-40, schrauben würde.
Sonst zeigte sich Monterey von seiner regnerischen, aber auch blühenden Seite und ich durfte einige weitere erlebnisreiche Touren auf der Halbinsel abfahren.
März
Der März war unser letzter Monat in Monterey und so gab es nebst dem Umzugsstress diverse Abschiedstouren – Die Trails in Fort Ord und der 17 Miles Drive zeigten nochmals ihre schönsten Seiten.
Wurde nicht gefahren, wurde geschraubt. Knapp bevor die Zügelmänner die Kartons einpackten, konnte ich mit dem 29er eine Probefahrt machen. Natürlich durften Blogbeiträge zu den Filetstücklein am Bike (Eriksen Sattelstütze, Moots Vorbau, XTR Set usw.) nicht fehlen.
April
Im April genossen wir nochmals den Wind der amerikanischen Freiheit und bereisten vier Wochen lang den US Südwesten. Die Beiträge zu dieser Reise fanden ihren Weg in den Blog erst im Rahmen des Adventskalenders im Dezember. Im Moment ist mir deshalb diese Reise immer noch sehr nahe.
Ich freue mich über die wunderbaren Fotos und die einzigartigen Orte, die wir bereisen konnten. Welch ein Privileg!
Mai
Back in good old Switzerland – von der Wüste direkt in den Schweizer Frühling. Eine Pracht für unsere Sinne. Ich geniesse die Touren auf meinen Hometrails, entlang der Emme, auf den Jura, ins Emmental. Wir essen Käse, Wurst und Bretzel, trinken Bier und sind glücklich wieder zu Hause zu sein.
Das 29er wird eingefahren und dank den gelungenen Bike Days in Solothurn sind wir auch fahrradtechnisch gleich wieder up-to-date.
Juni
Ich geniesse ein traumhaftes Bikewochenende zusammen mit meiner Frau im Val Lumnezia und wir fahren zwei sehr schöne Touren. Gleichzeitig lasse ich mich wieder mal beim Feierabendtreff sehen und zusätzlich gibt es spannende Ausfahrten in der Region Bern, wie beispielsweise die ’nahrhafte‘ Umrundung des Wohlensees.
Aber Highlight des Monats war sicher die Abfahrt der Lötschberg Südrampe mit dem Ti29-40. So muss eine Biketour sein, genau so!
Juli
Der Juli war ruhig… und er war heiss, sehr heiss. Entsprechend faul war ich hier im Blog und auf dem Mountainbike. Ich machte mir Gedanken zu den Bike-Magazinen, joggte rund ums Marzili und fuhr eine spannende Biketour rund um den Belpberg.
Zu Hause veränderte sich mein Hobbyraum zur fast vollständig eingerichteten Werkstatt und das Scott bekam eine Generalüberholung. Die Beiträge dazu liegen immer noch als Entwürfe irgendwo in den elektronischen Tiefen dieses Blogs herum.
August
Im August gab es die volle Mountainbike Ladung. Ich fuhr eine anstrengende Tour um die Grimmialp, kämpfte mich durch die Sturmholzwälder um Bern, überlebte die Wurzeltrails der Fräkmüntt und konnte endlich den Loppertrail von der Liste streichen.
Und dann gab es da noch ein langes Wochenende in St. Moritz, gesponsert von den Bergbahnen. Da wurden Bike, Material und besonders meine gar nicht guten Fahrkünste richtig getestet. Die Frischi Bike Safari gibt einen weiteren Eintrag in der Holy Trail Ahnengalerie.
Und ja, dann war da noch ein richtig gutes Fest an der Emme…
September
Nach einem so fulminanten Jahr erstaunt es nicht, dass ab September ein Gang zurückgeschaltet wurde. Weniger Biken, weniger Bloggen. Als Alternative sammelte ich Pilze und organisierte ein richtig grosses Familienfest.
Ganz ohne Mountainbike ging es trotzdem nicht und so fuhren wir wieder einmal zum Slow Up Emmental. Nebenbei radelte ich über meine Feierabendrunde und begann eine 12-monatige Fotoserie über meinen Hometrail.
Oktober
Nur noch sechs Beiträge gab es im Oktober. Trotzdem reichte es für eine richtig ‚happige‘ Tour auf den Weissenstein und eine noch ‚happigere‘ Power-Wanderung auf die Geissflue.
…und dann war da noch die Suisse Toy !
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November
Im November? Im November suchte ich einige Geocaches, spielte Minecraft und bastelte an meinem HTPC herum. …und backte Weihnachtsguetzli …und bastelte eine Schriftrolle …und einen Adventskalender.
Dann hörten wir noch Claude Balsiger zu und fuhren einige wenige Kilometer.
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Dezember
Und so pendelte sich das Jahr aus. Im Dezember machte ich noch genau eine Tour im tiefen Schnee auf meiner Hausrunde. Der Rest war Arbeit und weihnachtlicher Genuss, oder Stress.
Im Blog füllte ich wie erwähnt den Adventskalender und mit dem Besuch des EOFT machten wir visuellen Sport. Damit ist nun genug gefaulenzt und ab dem 01. Januar 2011 geht es wieder richtig los!
Fazit? Auch das 2010 war einfach nur schön!
In diesem Sinne…
Danke an Alle und @Beat – Gerne komme ich mal mit… Vielleicht schaffe ich es ja in diesem Jahr an ein Ti oder 29er Treffen.
Ein wirklich schöner Jahresrückblick 😀 Ich hoffe das das neue Jahr genauso positiv für dich ist!
Klasse Jahresrückblick. Danke für die Impression hier in diesem Bericht und das ganze Jahr über. Ist immer wieder spannend und interessant bei Dir reinzuschauen.
Auf ein gutes 2011 – Happy Trails, Chregu
Danke für die vielen schönen Blogbeiträge im Jahre 2010. Es würde mich freuen, wenn wir im 2011 mal eine kleine 29er-Titan-Hardtail-Ausfahrt unternehmen könnten.
Füs das neue Jahr wünsche ich Dir und Deiner Familie alles Gute, beste Gesundheit und natürlich viele schöne und unfallfreie Velokilometer.
Gruss
Beat
Wow. Das war sicher ein interessantes und abwechslungsreiches Jahr.
Ich wünsche einen guten Start und ein gutes, neues Jahr.
Danke für den schönen Rückblick. Auch dir und deiner Familie alles Gute und viel Glück im neuen Jahr.