Mountainbiken zwischen den Fronten !

Geocache bei der Stahl GerlafingenOrigineller Geocachebehälter

Ein etwas reisserischer Titel, der die aktuelle Bikelage aber gut trifft. Nicht zwischen Kriegsfronten, sondern zwischen den Wetterfronten muss man sich die Fenster suchen, wo es mindestens teilweise trocken bleibt. Auf der Suche nach Geocaches fahre ich bis nach Arch und dann über die Hügel zurück nach Hause. Es ist erneut so richtig frühlingshaft warm und dank dem Föhn scheinen die Alpen am Horizont wieder zum Greifen nah (was man auf den Fotos nie rüberbringt).

Blick auf die föhnigen Alpen von Lohn-Ammansegg

Es sind nicht viel Biker unterwegs, einzig bei der Autobahnbrücke im Grencher Witi kreuzt mich ein anderer Fahrer. Zu Hause dann die Überraschung, es war Markus auf einer 140km Tour! Strava sei dank – nun fehlt noch ein Annäherungsalarm für Blog- und Stravafreunde. 😉

Statistik: 46.1 km, ca. 402 Höhenmeter, Fahrzeit 2:35 h, Geocaches: Eichhörnli`s Vorratsdose; Der Hinterwändler; 13. Juli; Lehmann Cache; Aare-Cache bei Solothurn; Aareblick; Auf ins Widi (Drive-In); Wildübergang; Robby; Aare-Cache bei Lüsslingen; Stadtwald-Weiher

 

Dämmerungsbiken im Februar !

Rosa Alpen in der FerneSonnenuntergang im Februar

Nur ein kurzer Post – dieser Winter ist Herbst und Frühling zugleich. So ist es möglich, mitten im Februar eine Abendrunde zu fahren, ohne dass es gefriert und ohne dass man sich was abfriert. Entsprechend nahm ich zu Tourenbeginn den Sonnenuntergang mit und teste wieder mal die Piko Lampe auf den Hometrails. Die Lampe leuchtet auch noch nachdem der Akku 1 Jahr lang ungebraucht im Schrank gelegen hat – Super. Mit einem klaren Winterhimmel sind solche Fahrten in die Dunkelheit ein Genuss!

Abendstimmung zu Tourenbeginn

Statistik: 29.8 km, ca. 171 Höhenmeter, Fahrzeit 1:32 h

Von 0 auf 10 km !

Eine Treppe hat es immer...Steinbruch Ostermundigen - Brücke

Gestern Abend ging ich fein essen und so tat ich am Mittag noch etwas für das schlechte Gewissen. Ich redete mir ein, dass so ein kleiner Mittagslauf gut sei und lief los – im Hinterkopf tickte bereits die 10km Laufchallenge auf Strava. So ging ich es locker an und rannte in Richtung Steinbrüche am Ostermundigeberg. Natürlich standen wieder einige Treppen im Weg.

Steinbruch Ostermundigen - Klee BildSteinbruch Ostermundigen

Die Heimat des Berner Sandsteins ist noch heute ein aktiver Steinbruch. Das Ganze ist ziemlich spannend und die Steinformationen im Wald sind eindrücklich. Das dachte sich wohl auch der berühmte Maler Klee, dessen Namen einem in diesem Teil der Stadt permanent verfolgt. Leichten Trabes joggte ich weiter bis die 10 km voll waren. Nicht schlecht – seit dem Altstadtlauf von Bern im letzten Jahr das erste Mal, dass ich wieder laufend unterwegs bin. Der Mensch ist eben schon aufs Laufen ausgelegt, sonst wäre sowas nicht möglich.

Dass ich nicht geübt bin, zeigt sich am heutigen Tag beim Schreiben dieser Zeilen – Ich hab sowas von Muskelkater in den Oberschenkeln… 😉

Statistik: 10.7 km, ca. 234 Höhenmeter, Fahrzeit 1:09 h

Der Hardern Pintli Loop !

Neue Gemeinde BucheggZiemliche steile Gasleitung hier...

Schön war es heute nicht, aber im Februar sollte man nicht zu hohe Ansprüche haben. Die Regen-Schnee Front verspätet sich und so sitze ich trotzdem am Nachmittag aufs Ti29-40. Ziel ist das Hardern Pintli. Wie gewohnt fuhr ich alles über den Buechibärg. Auf dem Weg haben sich in diesem Jahr einige Ortstafeln geändert – Gemeindefusionen sei Dank. So trifft man nun öfters auf die neue Gemeinde Buchegg. Bei Aetikofen staune ich einmal mehr über die Aussicht aufs Limpachtal und über die Gasleitung, welche in der Direttissima auf den Buechibärg führt.

Das Hardern - PintliOttiswil in Richtung Limpachtal

Weiter geht es bis zum Ziel, dem kleinen Restaurant im kleinen Bauerndorf – der Hardern. An die Hardern habe ich Jugenderinnerungen, bin ich doch ganz in der Nähe aufgewachsen. Das Pintli ist heute ein Speiserestaurant, aber am Nachmittag wird man mit Bikekleidern trotzdem nicht schräg angeschaut. Zurück geht es auf direktem Weg durch das Limpachtal. Eine schöne Ausfahrt…

Statistik: 49.5 km, ca. 509 Höhenmeter, Fahrzeit 2:28 h

Eine Geocache Tour für die Statistik !

Ordentlicher GeocacheWenig Winter...

Heute hatte ich so gar keine Lust auf das Mountainbike zu steigen. Während am Morgen in Bern noch sonniges Wetter war, tauchte ich zu Hause bereits wieder mehrheitlich ins kühle Grau. So fuhr ich einige Geochaches in der Umgebung an. Von fünf Caches waren zwei durch Hundemuggles besetzt und einen konnte ich nicht finden – irgendwie lief es heute nicht! Bei Burgdorf hatte ich genug und fuhr zurück in die warme Stube. Aber die 200 km im Januar sind im ‚Kasten‘ – Monatsziel erreicht!

Statistik: 29.6 km, ca. 126 Höhenmeter, Fahrzeit 1:30 h, Geocaches: GC für Mädels – Jungs dürfen auch; BlackBox