Der Russin Loop !

Die guten Vorsätze des neuen Jahres führen dazu, dass ich mein Mountainbike nicht nur im Auto nach Genf fahre, sondern es für eine kleine Feierabendrunde auch auspacke. Die erste Arbeitswoche des Jahres lässt wettertechnisch keine Wünsche offen – Genf kann sich ausnahmsweise der Hochnebeldecke entziehen und so fährt es sich trotz kühlen Temperaturen bei einem wunderbar warmen Abendlicht durch die Reben des Le Mandement.

Ich scoute eine kleine Runde über Choully – Peissy – Russin und via Les Baillets und den Grands Bois zurück. In der Ferne die schneebedeckten Alpen- und Juragipfel, vor den Füssen die Grossstadt Genf und trotzdem in der Ruhe der Rebberge. Ich bin immer wieder erstaunt und erfreut, was die schönen Ecken von Genf zu bieten haben.

Statistik: 14.2 km, ca. 186 Höhenmeter, Fahrzeit 0:49 h

Saisonstart – Nach Burgdorf !

Gute Vorsätze + perfektes Wetter = Saisoneröffnungstour an diesem prächtigen Sonntag. Wir wollen wieder mal nach Burgdorf und starten erst am Mittag. Nach einer kurzen Diskussion zum Streckenverlauf, welche die E-Bikefraktion unserer Zweiergruppe gewinnt, fahren wir zügig der Emme entlang von Solothurn in Richtung Süden. Der Blog sagt, es sei schon zwei Jahre her, seit wir diese Strecke das letzte Mal fuhren. Umso grösser sind die Veränderungen – das Emmeufer zwischen Emmenspitz und Biberist ist eine einzige riesige Baustelle und nicht wiedererkennbar. Es wird renaturiert und gehochwasserschutzt was nur geht. 😉 Traurig dann der Anblick der Papierfabrik Utzenstorf, welche Ende 2017 schloss.

In Burgdorf angekommen gibt es dafür bekannte Kost in Form von lokalem Bier und einem Zvieriplättli. Für die Rückfahrt wollen wir vor dem Eindunkeln zurück sein und nehmen die direkte Route auf kleinen Strässchen und gegen eine leichte Bise über Kircherg – Utzenstorf – Wyler – Gerlafingen – Biberist – Zuchwil nach Solothurn.

Fazit: Auch in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts macht das gemeinsame Mountainbiken mit meiner Frau noch Spass, mit oder ohne elektrische Unterstützung. Nach der Festtagsfresserei tat das richtig gut!

Statistik: 49.5 km, ca. 193 Höhenmeter, Fahrzeit 2:37 h

Das Gemmi – Kandersteg Winterwochenende !

Mein Sohn ist einige Monate im Militärdienst und hatte über Neujahr ein paar Tage Urlaub. Die Gelegenheit für ein Männerwochenende. Wir machen die Wintervariante der bekannten Gemmi Wanderung von Leukerbad nach Kandersteg. Vor Jahren haben wir dasselbe im Sommer gemacht. Wir starten in aller Frühe mit dem 07:00 Uhr Zug in Solothurn und fahren via Bern und Lötschbergtunnel nach Leuk. Der Zug ist sowas von überfüllt und mir tun die Skifahrer mit ihrer Winterausrüstung leid, ist doch die Heizung im Zug voll aufgedreht.

In Leukerbad angekommen zünden wir die erste Stufe dieses Wochenendes: Sauna und Wellness in der Leukerbad-Therme. Da kommen bei uns Eltern- bzw Kindererinnerungen hoch. Bevor wir Grächen entdeckten waren wir zwei- oder drei Mal in Leukerbad in den Skiferien. Tiefenentspannt verlassen wir das Bad und suchen ein Restaurant für das Mittagessen. Schliesslich landen wir bei Bier und Pizza bzw. Rösti im Café La Bohème auf der mittlerweile sonnigen Terrasse. Die Gondelfahrt auf die Gemmi ist bei einer Hotelreservation gratis. Wir bewundern bei der Hochfahrt den verschneiten Gemmiweg. Leider sind wir noch zu früh, im Restaurant ist die Hölle los und beim Check-In sitzt der kleine Junge der Besitzerfamilie auf dem übergrossen Chefsessel und macht jedem Gast klar, dass hier nicht vor 16:00 Uhr eingecheckt wird. Schliesslich können wir ins Zimmer – mein Sohn nutzt die Zeit für ein Schläfchen und ich mache Panoramafotos in der Abendsonne.

Auf der Anhöhe neben der Gondelbahn befindet sich ein bekannter Platz für Birdspotter. Drei Fotografen in leichter Tarnkleidung und riesigen Teleobjektiven warten auf den König der Alpen, den Bartgeier. Heute Nachmittag hatten sie kein Glück und so packen sie zusammen und gehen auf die letzte Gondel ins Tal. Ich bleibe alleine und geniesse das fantastische Panorama. Plötzlich Aufregung bei den Bergdohlen und dann sehe ich ihn, tief unten im Tal, den Bartgeier. Wow, mein erstes Mal. Da freut man sich wie ein kleines Kind. Der unglaublich mächtige und elegante Vogel gleitet tief unter mir der Talflanke entlang und schraubt sich dann in der Thermik während rund 10 Minuten bis zu den Gipfeln der Plattenhörner hinauf.

Wahnsinn – was für ein Gefühl so etwas ganz alleine zu beobachten. Der Bartgeier wurde ja in den Alpen erst vor einigen Jahrzehnten wieder ausgesetzt und heute leben über 220 Tiere im Alpenraum – eine eigentliche Erfolgsstory.

Seit dem Jahr 2011 hat sich das Berghotel Wildstrubel kräftig gewandelt. Dem allgemeinen Trend folgend reicht die grandiose Berglandschaft nicht mehr um die Touristen anzuziehen. Entsprechend gibt es nun Fun Klettersteige und eine gläserne Aussichtsplattform mit freiem Blick auf Leukerbad. Dazu eine schön eingerichtete Innenterrasse mit grosser Glasfront. Immer noch gut ist das Abendmenü und auch die Zimmer (Komfortzimmer 196 CHF, Halbpension) sind schön heimelig eingerichtet. Fazit: Preis-Leistung sehr gut und das gilt auch für das Frühstücksbuffet am nächsten Morgen. Zudem schläft es sich in der Bergluft sowieso immer gut.

Nach dem gestrigen Plauschtag geht es heute an die Wanderung. Am frühen Morgen liegt der Daubensee kühl und tief verschneit vor uns. Der Winterwanderweg ist gut präpariert und gut begehbar. Mit militärischem Marschtempo geht Sohnemann voraus und ich hintennach. Wir sind die Einzigen, die so früh unterwegs sind. Am Ende des Sees schlängelt sich der Weg durch die Felsen und hinunter in Richtung Kanton Bern.

Gute Schuhe sind selbst bei diesen perfekten Verhältnissen von Vorteil. Man sucht die griffigen, harten Stellen um ohne grossen Kraftaufwand gehen zu können. Diese Passagen sind dafür bergab gerne mal etwas rutschig. Im Abstieg nach Sunnbühl weicht die Sonne den Schnee auf und bedaure die Wanderer aus der Gegenrichtung. In umgekehrter Richtung kann die Tour so rasch zu einer kleinen Herausforderung werden.

In der Ferne liegt das Hotel Schwarenbach, angeschmiegt an einen Geröllhaufen eines Bergsturzes. Das Haus wurde definitiv nicht nach touristischen Gesichtspunkten gebaut und tatsächlich dient es seit dem Jahr 1742 als Zwischenstopp – früher für den Warenverkehr und als Zollstation – heute für touristische Passgäste.  Die Gemmi war seit jeher ein wichtiger Übergang ins Wallis, auch wenn man sich das heute fast nicht mehr vorstellen kann, wie damals die Waren transportiert wurden. Wir kriegen einen Kaffee und ein Stück Kuchen zum z’Nüni. Zwei Fatbiker kommen uns entgegen, Respekt, trotz breiten Reifen braucht das ziemlich Mukis um bis hier hochzufahren. Die Fatbikes lassen sich an der Bergstation Sunnbühl mieten – wäre mal was.

Sehr interessant ist übrigens der Grenzverlauf zwischen dem Kanton Wallis und dem Kanton Bern, welcher ausnahmsweise nicht auf der Wasserscheide, sondern tief auf ‚Berner Seite‘ über die Spittelmatte verläuft. Der Grenzverlauf war über Jahrhunderte ein Streitpunkt, wurde erst 2014 beigelegt und ist eine interessante Anekdote im Verhältnis der beiden Kantone. Wer Zeit hat, dem empfehle ich das Geschichtsbuch zur Gemmi, welches im Hotel Schwarenbach aufliegt.

Rechtzeitig zum Mittagessen sind wir im Restaurant Sunnbühl und geniessen die letzten warmen Sonnenstrahlen bevor die Schlechtwetterfront über die Berge zieht. Mit der Seilbahn geht es runter nach Kandersteg und zu Fuss hinüber ins Hotel Doldenhorn, wo am Abend meine Frau und meine Tocher mit Freund für ein spontanes Deluxe Familienfest mit Gourmetmenü und Wellness zu uns stossen. Ein perfekter, wenn auch nicht zwingend nötiger Abschluss dieser Wintertour über den Gemmipass.

PS: Das war das einzige Schneeerlebnis dieses schneelosen Winters 2020.

Die Jahresstatistik 2019 – Mountainbike !

Zum Abschluss dieser Jahresstatistikserie sind wir in der Gegenwart angekommen, im Mai etwas spät, aber nicht zu spät. Gleichzeitig habe ich die Statistikseite aktualisiert und damit kann man in diesem Blog wieder ‚Live‘ beim Zahlenfetisch dabei sein. 😉

Das Jahr 2019 in der Übersicht:

Mindestens statistisch war 2019 der absolute Tiefpunkt meiner nun doch schon längeren Mountainbikekarriere. So reichte es in diesem Jahr nicht mal für 1000 km und 20’000 Höhenmeter. Einziger Lichtblick ist das geschaffte Jahresziel einer 2500 Hm Tour. Insbesondere die zweite Jahreshälfte war beinahe ein Totalausfall. 2019 gab es 25 Touren von durchschnittlich 37 km Länge, 755 Höhenmetern und 3:03 h Dauer.

Kilometer: Bis auf den Juni erreichte ich in keinem Monat den langjährigen Schnitt und übers Jahr betrachtet schaffte ich mit den 930 km nicht die Hälfte davon. Dabei kann ich nicht mal der Asienreise im März – April die Schuld am miesen Jahresergebnis geben. ‚Schuld‘ war der fehlende Herbst. Das ist auch sportlich gesehen einfach zu wenig und muss im 2020 besser werden.

Höhenmeter: Das gleiche Bild mit den 18’875 Höhenmeter. Das liegt nicht an ‚flachen‘ Touren, sondern am zu wenig Biken, wie die positiven Balken im Frühsommer zeigen. Umso erstaunlicher die Tatsache, dass ich erstmals seit 2013 anlässlich des Ironbike 2550 Höhenmeter fuhr und damit mindestens ein Jahresziel, jenes der 2500 Hm, knackte! Auch der Hunderter habe ich an diesem Tag mit 98 km nur knapp verpasst. Auf der Downhillseite gab es nur 3652 Tiefenmeter, anlässlich zweier Touren mittels ‚Liftunterstützung‘ durch den Mont-Blanc Express.

Zeit: 76 Stunden auf dem Bike und damit nur 13 Minuten am Tag. Das ist angesichts der 8760 pro Jahr zur Verfügung stehenden Stunden einfach zu wenig.

Rekorde: Die diesjährigen ‚Rekordtouren‘ laut Datentabelle:

  • Die weiteste, ‚längste‘ und ‚höchste‘ Tour – Klar, der Ironbike Brittnau 2019 – 98 km, 7:27 h und 2552 Hm
  • Die steilste Tour – Lac de Salanfe – 55 Hm/km
  • Die Abfahrtstour – Lac du Vieux Emosson – 1883 Hm abwärts
  • Die schnellste Tour – Buechibärg SlowUp bei Gewitter und 13°C – Da waren wir wohl auf der Flucht. Es gibt nicht mal ein Foto vom Event und auch kein Blogbeitrag – 19.9 km/h
  • Die ‚wärmste‘ Tour – Voie du Tram bei 34°C
  • Die ‚kälteste‘ Tour – Rüttenenwald bei 2°C

Durchschnittstemperatur: 18,5 °C – Keine repräsentative Zahl und trotzdem fällt auf, dass ich dieses Jahr etwas ‚kühler‘ unterwegs war. Das ist vorwiegend den Touren zu Jahresbeginn und im November geschuldet. Wie üblich war ich mehrheitlich bei schönem Wetter unterwegs – Regen gab es wohl nie.

Gewicht: Es pendelt weiterhin Jo-Jo mässig zwischen 84 kg (Jahresende) und 78 kg (Asienreise).

Bikenutzung: Ich bin nicht 100% sicher, aber habe wohl das Militärvelo beim SlowUp wegen dem Wetter nicht gefahren. Das Hardtail nutzte ich erneut nur im Januar und Februar. Hardtail Ti29-40: 109 km und 1660 Hm in 3 Touren. Fully Genius 710: 821 km und 17’215 Hm in 22 Touren.

Langsam geht mir die Breite aus – Jahresübersicht 2007 – 2019: 

Jahresziele 2020: Nachdem ich nun wieder ‚Realtime‘ unterwegs bin, kann ich im April vorsichtig die Jahresziele definieren. Ich will eine Steigerung – was ja nicht so schwierig sein kann. Zudem muss das Ziel immer noch der langjährige Schnitt bleiben – dem Alter zum Trotz. Somit sind das 2000 Kilometer, 35’000 Höhenmeter, 100 km Tour, 2500 Hm Tour. Weitergehende Ziele dürften illusorisch sein, solange ich in Genf arbeite. Das dürfte der wahre Grund für die schlechte Performance seit dem Jahr 2016 sein.

Das Jahr 2019 !

Ich habe einiges nachgeholt im Blog und so ist es Zeit den Jahresrückblick 2019 zu posten. Die Biketouren sind alle online, einzig meine lange Reise nach China und Südostasien fehlt weiterhin. Mal schauen, ob ich Zeit und  Musse finde diese tolle Reise hier nieder zu schreiben.  

Januar

Mit guten Vorsätzen startete ich am 3. Januar die Bikesaison. Es blieb leider bei dieser einen Tour und einem Beitrag im Blog. Abseits dieser Seiten war ich mit Einkaufen beschäftigt. Das Ziel, nur mit Handgepäck während sechs Wochen durch Asien zu reisen, bedingt eine grosse Vorbereitung. Und Vorfreude ist oft die beste Freude!


Februar

Die Highlight Tour im Februar war jene auf den Mont Sion, der letzten der vier grösseren Erhebungen rund um das Genfer Seebecken, die ich noch nicht mit dem Mountainbike befahren hatte. Früher im Monat machte ich eine kurze und erlebnisreiche Winterwanderung in den Chuchigrabe. Ich schiebe definitiv einen Beitrag nach – die weissen Winterbilder sind zu schön.


März

Anfangs März, anstelle von Fasnacht, eine kleine Tour entlang der Aare nach Dotzigen mit dem erstaunlichsten Biberbaum, ever. Die restlichen Tage hektische Abschlussarbeiten im Beruf und dann Mitte März mit 78 kg Kampfgewicht ab ins Flugzeug. 😉


April

Unter dem Hashtag #ChiLaThai19 verbrachte ich Mitte März bis Ende April in China, Laos und Thailand. Eine Reise als Geschenk zu meinem runden Geburtstag mit wechselnden Reisebegleitern aus meiner Familie – Tochter, Sohn und natürlich meiner Frau.


Mai

Rechtzeitig zu den Bikedays war ich zurück in Solothurn. Nach der ersten Arbeitswoche machte ich eine anstrengende Tour auf den höchsten Punkt des Mont Salève, den Grand Piton, mit tollen Ausblicken. Das lange Auffahrtswochenende verbrachten wir in der Region Lugano und profitierten vom warmen Wetter.


Juni

Wir fuhren einige Touren, jede besser als die andere. Trotz Kritik an der Fahrbarkeit war die Tour auf den Monte Bar und die Querung zum Passo San Lucio das klare Highlight dieses Mountainbike Weekends zum Monatsbeginn. Ein persönlicher Jahreshöhe- und  Fixpunkt war der Ironbike Brittnau mit einer relativ anspruchsvollen Strecke.


Juli

Der Sommer startete genial mit der Tour über den Trüttlisbergpass. Es folgten zwei Entdeckertouren in Genf, einmal Flop, bei der Suche nach dem ‚Sentier des Gardes‘ und einmal Top, im Valserine auf dem ‚Voie du Tram‘. Zum  Monatsende zog es mich ins Wallis, ins Vallée du Trient. Abseits der Pedale? Burghofnacht sag ich da nur… 😉


August

Ich kann mich kaum entscheiden welche der vier Touren besser war: Route des Diligences, Lac du Vieux Emosson, Lac de Salanfe oder Col du Jorat? Schon bald werde ich im Beitrag Jahresstatistik jammern was für ein schlechtes Jahr das 2019 war. Wenn ich hier zurückschaue, sieht die Bilanz schon im August deutlich besser aus! Natürlich war der Sommermonat ebenfalls reich befrachtet mit den Standardevents in Solothurn: Streetfoodfestival, Aareschwimmen, Fischessen bei den Pontonieren, 1. August auf Balkonien, einer Hochzeit und nicht zu vergessen der Besuch der Fête des Vignerons.


September

Da erstaunt es nicht, dass im September sowohl im Blog wie auf dem Bike die Luft etwas draussen war. Der Mensch braucht auch mal Pause! Na Ja, beruflich war ich drei Wochen im Raum Glarus und konnte in der Freizeit die Region entdecken. Und dann war da noch eine Wellnesseinladung ins Hexagon in Bern, ein tolles Essen im Tscheppach’s, eine Woche in Barcelona, ein Wochenende mit Fondue Chinoise am Thunersee und zum Monatsschluss die HESO. Ok, da bleibt echt keine Zeit mehr zum Mountainbiken. 😉


Oktober

Der Oktober war geprägt von einem fantastischen Bergwochenende auf der Schynigen Platte. Auf dem Bike reichte es nur für eine Feierabendrunde in Satigny. Ansonsten gäbe es aus dem Beruf viel Interessantes zu erzählen, aber das gehört nicht in diesen Blog!


November

Zwei Touren im Raum Genf markierten langsam das Jahresende. Die Tour entlang der Beton-Toblerone bei Arzier wird mir noch länger in Erinnerung bleiben. Den Rest des Monats verbrachte ich mit Arbeit, nur damit bei all diesen Freizeitberichten nicht den Eindruck entsteht, ich wäre beruflich unterfordert…. 😉


Dezember

Das Jahr war abgehakt, wäre da nicht noch die flowige 4-Suonen-Tour gewesen. Ein besonderes Erlebnis am 19. Dezember die menschenleeren Suonen zu befahren. Ein wahrlich würdiges Jahresende!

In diesem Jahr ist wohl der ‚Kilometer auf dem Rad / Erlebnis‘ – Faktor der Effizienteste seit ich hier am Bloggen bin. Nie habe ich mit weniger Touren schönere Eindrücke mitgenommen. Das heisst nicht, dass ich nicht mehr auf das Mountainbike möchte, aber angesichts der anderen Aktivitäten und speziell meiner Fernreise nach Asien, sollte ich da realistisch bleiben.

Erneut ein tolles Jahr – DANKE… und schon bald wird alles anders, COVID-19 lauert schon in China.